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23.01.2024

Stammtisch; die Herrenstraße in Bildern und Geschichten.

Blick vom heutigen Brunnenplatz ( vor Eisdiele ) Richtung Niemeyers – Kirche.

Am Di. den 9.04.24 um 19 Uhr im “ Alten Zollhaus “ präsentiert der Heimatverein Senden die Herrenstraße in Bildern und Geschichten.

Ulrike und Hermann Geuting, Heinz Albert Koke und Karl Schulze Höping haben das Archiv des Heimatvereins durchforstet und zeigen die historische Straße aus verschiedenen Blickwinkeln. Auf bis zu 120 Jahren alten Aufnahmen sehen wir teilweise herrschaftliche Häuser im „Millionenviertel“ Gleichzeitig erleben die Gäste die Neubebauung des Quartiers seit der Dorfkernsanierung ab 1960. Warum nennen die Menschen im 19 Jahrhundert die östliche Herrenstraße das „Millionenviertel“? und warum heißt diese Straße eigentlich „Herrenstraße“?

Rückblick : Im Jahre 1217 lebt der stolze Ritter Herimann I von Senden auf der „Sendischen Borg“, dort wo sich heute die ehem. Brennerei Palz befindet. Als Herimann I am 23. April 1217 sein Gefolge, seine Untertanen und alle Edelherren des Münsterlandes nach Senden in das kleine Holzkirchlein am Dümmerbach einberuft, ist die Herrenstraße schon 200 Jahre alt. Die Herren „von Beysenborg“, „von Huxeburg“ und die hohen Kirchenvertreter aus Münster zogen über die Herrenstraße in Senden ein. Aber warum kamen die „Herrschaften“ gerade über diesen Weg ins beschauliche Dörflein zwischen Steverlauf und Dümmerbach und warum lud Herimann I zu dieser Versammlung in sein Heimatdörflein?

Das Herrenhaus Brüggemann , heute die Eisdiele am Laurentiusbrunnen, dahinter die alte Brennerei Brüggemann mit Blick in die “ Küddelstraße “ oder “ Stinkestraße “ ( wegen des Viehs was Brüggemann dort mit den Brennabfällen fütterte ) heute Frauenstraße.

Wer war eigentlich im Mittelalter, bis 1820 für den Unterhalt der Herrenstraße zuständig? Wollen Sie noch mehr wissen, über Schönes, Tragisches und Humorvolles von der Straße zwischen der Dorfkirche und dem Rand des Ortes nach Norden? Die historischen Bilder von Ulrike und Hermann Geuting werden Sie faszinieren. Heinz Albert Koke erzählt „fast unglaubliche Geschichten“ aus seiner Jugendzeit im Elternhaus an der Herrenstraße, Karl Schulze Höping hat die Legenden von Herimann I, Ritter von Senden aufgearbeitet. Das gesamte Team vom Heimatverein lädt alle Bürgerinnen und Bürger zum 09.04.24 um 19 Uhr ins „Alte Zollhaus“ ein.

Die historische Gaststätte Eckmann , das Gebäude ist heute das Restaurant am Eingang zum Niesweg. Das alte Haus ist nie abgebrochen worden, sondern zum heutigen Zustand „modern“ umgebaut.

Jahresfahrt nach Mecklenburg-Vorpommern

Vom 23.09.24 bis zum 27.09.24 findet die von unserem Reiseteam organisierte Fahrt nach Mecklenburg-Vorpommern statt. Die Reise wird durch den Reiseveranstalter Meinardus begleitet. Als Anlage seht Ihr das Reiseprogramm. Am Abreisetag (23.09.24) geht es um 7 Uhr ab dem Busbahnhof in Senden los. Am Freitag den 27.09.24 sind wir am Abend wieder zurück. Der Reisepreis beträgt pro Person im Doppelzimmer 445,00 € und im Einzelzimmer 505,00 €. Die Anmeldung zu dieser Reise ist ausschließlich bei Gertrud Oelerich möglich. Bitte nur dort anrufen: ( 02597 – 7718 ) Gertrud teilt Euch eine Kontonummer mit. Auf dieses Konto müssen 50,00 € angezahlt werden. Diese Anzahlung gilt als Anmeldung. Die Anmeldung ist möglich bis zum 1.08.24. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Ab dem 15.08.24 erhalten alle angemeldeten Personen eine Rechnung von der Firma Meinradus. Hier muss dann der Restreisepreis bis zum 01.09.24 bezahlt werden. Es ist ggf. eine private Reiserücktrittsversicherung zu empfehlen. Ab der Zahlung der 50,00 € Anzahlung ist ein Rücktritt von der Reise nicht mehr möglich. Ab diesem Tage muss die Reiserücktrittsversicherung greifen, oder der Reiseplatz kann privat weitergegeben werden. Eine Anmeldung ist ab sofort möglich.

10.09.2023

75 Jahre Heimatverein Senden
Ein glänzendes Fest mit viel Publikum

Als um 12 Uhr Mittag am Sonntag, dem 10. September, hunderte von eingetroffenen Gästen am Festplatz zwischen der Kirche und dem “Alten Zollhaus“ den unter den Klängen der Sendener Jagdhornbläser einfahrenden Oldtimertreckern und Oldtimerautos zuwinkten, hatten viele von ihnen schon um 10 Uhr der feierlichen Eröffnung des “Heimat- und Familienfestes“, anlässlich des 75-jährigen Bestehens des Heimatvereins Senden beigewohnt.

Mit einer ökumenischen Andacht begann im feierlich hergerichteten Garten des “Alten Zollhauses“ das Festprogramm. Diakon Martin Malaschinsky und Presbyter Martin Müller fanden ergreifende und bewegende Worte, dankten unserem Herrgott und baten um ein freudiges und schönes Fest. Die Vorsitzende des Heimatvereins, Agnes Wiesker, begrüßte unter den im Schatten der alten Bäume erwartungsvoll ausharrenden Gästen als erstes die Vertreter der Gemeinde Senden, Bürgermeister Sebastian Täger und Holger Bothur. Auch die Abgesandten der befreundeten Heimatvereine und des Kreisheimatvereins sowie weitere zahlreiche geladene Gäste gratulierten den Sendener Gastgebern. Als das Team der “Deutsch-Polnischen Gesellschaft“ zum Sektempfang rief, eröffnete eine “Nachbarschaftsrunde“ aus Senden mit einem selbstkomponierten und -gedichteten “Sendener Lied“ den musikalischen Reigen.

Viele Gruppen und Vereine trugen zum Gelingen des Festes bei. Gut hatten es da noch bei der beginnenden Hitze die fleißigen Helfer des “Bürgerbusvereins“, die die kühlen Getränke zapften, mehr ins Schwitzen gerieten die Freunde der Schützenbruderschaften, die “tausendfach“ die leckeren “Heimatwürstchen“ direkt vom Grillrost unter der sengenden Sonne anboten.

Im “Alten Zollhaus“ schlugen an diesem Tage zwei Herzen, ein süßes und ein technisches. Während das Team des “Kaffeestübchens“ im Erdgeschoß über sechzig, von fleißigen Hobbykonditoren gestifteten Kuchen und Torten sowie Sabine und Manfred Schubert die leckeren Waffeln, die mit Unterstützung der Firma Cloer Elektrogeräte GmbH mit ihrem Charity-Projekt:  Waffelhilfe – Waffelhilfe ORG  perfekt gebacken wurden, anboten, zeigten im Dachgeschoss des Hauses die Initiatoren der Ausstellung:

• 75 Jahre Aktivitäten des Heimatvereins (Martin Lütkemann und Hermann Geuting)
• 75 Jahre Entwicklung von technischen Geräten (Bernd Sparenberg und Gerd Stephany), sowie
• die Entwicklung Sendens seit 1945 (Ulrike und Hermann Geuting, Karl Schulze Höping,)

Die riesige Bühne auf der Dümmerbrücke und die Tontechnik ermöglichten mit einem “doppelten Wumms“ einer großen Anzahl von Musik- und Tanzgruppen sich zu präsentieren. Die Hundestaffel des DRK, die Bläsergruppe und die Schülerband des JHG, die Tanzgruppen und der Chor der Lebenshilfe, der Chor “Vielstimmig“, die Tanzgruppe “Prestige“ sowie Hucky Müller, zusammen mit Heinz Erhardt (verkörpert durch Bernd Sparenberg ), trugen zu einem herausragenden Fest in Senden bei. Viele Vereine und Organisationen boten ein buntes Programm entlang der Münsterstraße an. Der Tischtennisverein, die Caritas, der Rote Keil, das offene Ohr, die Gruppe der pflegenden Angehörigen sowie der Hospitzkreis präsentierten an Ständen ihre Arbeit in Senden.  Kindergärten ließen die bunten Luftballone gen Himmel steigen und der Sandkasten, die Mal- und Spielecke am Pfarrheim und die Hüpfburg begeisterten die jungen Gäste. Die Pfadfinder steuerten für die Kinder eine Dorfrally bei.

Als die Gruppe “The Foggy Dew“ mit Irish Folk aufspielte, hielt es die begeisterten Gäste nicht mehr auf den aufgestellten Stühlen. Mit zahlreichen Zugaben ging es in den dämmernden Abend. Der Kabarettist Thomas Philipzen (in Senden als Mitglied Gruppe Storno bestens bekannt) war es schließlich, der mit bissigen und entlarvenden Worten den Geschmack des Publikums traf. Um 22 Uhr stand fest, die Bitten der “Geistlichkeit“ um 10 Uhr im Garten des historischen Gemäuers wurden erhört. Es war ein einmaliges, schönes und gelungenes Fest des Heimatvereins, mit und für die Gemeinde Senden.

Heimatverein feiert 75 jähriges Bestehen.

Am 10 September 2023 feiert der Heimatverein sein 75 jähriges Bestehen. Unter dem Motto : Heimat- und Familienfest sind alle Bürgerinnen und Bürger zu einem feierlichen Tag in und um das „Alte Zollhaus“ eingeladen.

Ein spannendes Bühnenprogramm, Ausstellungen im „Alten Zollhaus“ zur Entwicklung von Senden in den letzten 75 Jahren, Entwicklung von technischen Geräten in Haus und Garten der letzten 75 Jahre, eine Landmaschinen Oldtimerausstellung mit Umzug und ein vielfältiges , buntes Treiben auf dem Platz vor dem „Alten Zollhaus“ sind geplant.

Veranstaltungsflyer

Veranstaltungsflyer zum Download (PDF)

Im lolgenden Zeitraster finden Sie noch weitere Informationen, die über die im Flyer hinausgehen.

ganztägig Ab 12 Uhr Bierstand
Ab 12 Uhr Grillstand Würstchen
Ab: 12:15 Alte Trecker-ParadeAb 11:30 Uhr Entwicklung des Ortes Senden aus städtebaulicher Sicht.
Präsentation des Archivs
Ausstellung der technischen Haushaltsgeräte der letzten 75 Jahre (bis 18:00 Uhr)Ab 12:00 Uhr: Hüpfburg, SpielemobilAb 12 Uhr Wertmarkenverkauf
Caritas – Zuckerwatte-Stand
10:00 – 10:30 ökumenische Andacht mit dem Jugendorchester Havixbeck
10:30 – 11:00 Eintreffen der offiziellen Gäste
11:00 – 11:30 Uhr Sekt-Empfang der offiziellen Gäste
11:30 – 12:00 Ausstellungseröffnungen:

  • Präsentation des Archivs
  • Entwicklung des Ortes Senden aus städtebaulicher Sicht
  • Ausstellung der technischen Haushaltsgeräte der letzten 75 Jahre (bis 18:00 Uhr)
12:15 – 12:45 Zollhaus Einfahrt der historischen Trecker-Parade und weiterer Oldtimer unter Begleitung der Jagdhornbläser
13:00 – 14:00 Hundestaffel Senden
danach beim DRK-Gebäude
14:00 – 14:20

14:00 – 16:00

Schülerband JHG

Kaffee, Kuchen und Waffelbacken bis ca. 16:30 Uhr

14:30 – 15:00 Bläserklasse JHG

Dorfrally bis 16 Uhr

Aktion des Tisch-Tennis-Vereins bis 16 Uhr

15:10 – 15:50 Lebenshilfe

Tanzaufführung und Chor im Wechsel

15:55 – 16:35 Chor Vielstimmig
16:40 – 17:20 Auftritt der Tanz-Gruppen Prestige
17:30 – 18:00 Umbaupause (Hacky Müller (Musik) und Bernd Sparenberg (Texte nach Heinz-Erhardt))
18:00 – 19:15 Irische Band The Foggy Dew
19:30 (19:45) – 20:30 (20:45) Solo-Auftritt Philipzen
– max. 22:00 Hacky Müller und Bernd Sparenberg
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