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Aktionen, Berichte & Presse

31.05.23

Stammtischabend am 06.06.23

Der Heimatverein Senden erinnert alle Bürgerinnen und Bürger an den Stammtischabend am 6.06.23 um 19 Uhr im "Alten Zollhaus". Bürgermeister Täger ist zu Gast und wird mit allen interessierten Gästen über die Entwicklungen in der Gemeinde Senden diskutieren. Es ist schon Tradition, dass der Heimatverein gemeinsam mit dem Bürgermeister das aktuelle Geschehen durchleuchtet und geplante Dinge erörtert.

30.05.23

KKS Treffen des Heimatvereins

Das KKS Treffen ( Kaffee- Kuchen - Spielen ) des Heimatvereins Senden Elisabeth Schulze Höping ( Tel 8344 ) Friedhelm Böckenholt ( Tel 1523 ) und Gaby Fatum, erinnern alle Bürgerinnen und Bürger, die Spaß an den vielen Gesellschaftsspielen des Heimatvereins haben, an das nächste Treffen am Montag den 12.06.23 von 14:30 bis 16:30 im "Alten Zollhaus".

Ausnahmsweise findet das Treffen am zweiten Montag des Monats Juni statt. Zum spannenden Spielnachmittag bei leckerem Kuchen und duftendem Kaffee bitte kurz bei dem v.g. Team anmelden

21.05.23

Die Heuernte - Themenfahrradtour mit der Landwirtschaft

Der Heimatverein Senden lädt alle interessierten Bürgerinnen und Bürger, alle Heimatfreunde, alle Landwirte ,alle Dorfbewohner und Landbewohner in und um Senden zu einer Radtour zum Thema "Heuernte" ein.

Josef Füstmann und Jens Hernsel vom Landwirtschaftlichen Ortsverband Senden begrüßen alle Gäste am Samstag den 10.Juni um 15 Uhr am Busbahnhof in Senden.

Der Mai ist der Monat der Heuernte. Wenn das frische Gras in der Sonne trocknet, duftet es weit und breit. Moderne Landmaschinen mähen heute die Felder und Wiesen in kurzer Zeit, aber Josef Füstmann zeigt den Radlern, wie er auf seinem " Mähbalken " , noch in seinen Lehrjahren das Gras geschnitten hat. Viele weitere Themen zur Landwirtschaft von Heute und Gestern werden gezeigt und wenn am Ende der Radtour die leckeren " Heimatwürstchen " gegrillt werden, duftet es nicht minder gut, aber anders als in der Heuernte.

Anmeldungen sind nicht erforderlich, alle sind herzlich willkommen.

21.05.23

Auf den Spuren fast vergessener Burgen

Als der zweite Vorsitzende des Heimatvereins Senden , Karl Schulze Höping, am Sonntag - Nachmittag die 87 Gäste der Themenradtour am "Alten Zollhaus" begrüßte, musste er die an der mittelalterlichen Geschichte interessierten Bürgerinnen und Bürger zunächst enttäuschen. "Wir werden heute keine Schlösser und Wasserburgen sehen, sondern fast vergessene Orte, an denen Ritter und Bauern des Mittelalters lebten, kämpften und starben."

Der Heimatverein und die Gruppe "Huxburg online" starteten unter der erfahrenen Leitung von Klaus Ehr, Friedhelm Böckenholt, Dieter Sesselmann und Karl Heinz Zimmermann an der "Sendischen Bor " .Schulze Höping machte die Radfreunde zunächst lediglich neugierig, wo die "Sendische Borg" zu finden sei, denn zunächst ging es durch die "Maigrüne" Parklandschaft entlang der Stever zur "Beysenborg". Rudi Havighorst, Kenner und Nachbar dieser Anlage erklärte die alte Anlage, die nur noch durch Wassergräben, Wälle und Erdhügel zu erkennen ist. Doch wer von den Gästen kurz innehielt, konnte die Ritter des Mittelalters , das Wiehern der Pferde und das Donnern der Kanonen im stillen "Wierlinger Wald" hören.

Weiter ging es zur "Huxeburg". Etwa 2 Km vor der berühmten Anlage , am Rande des Baugebietes "Huxburg" erzählte Karl Schulze Höping den erstaunten Zuhörern, dass das Baugebiet "Huxburg" gar nicht das Gebiet mit diesem Bezug ist. Historisch liegt das Neubaugebiet in der Flur "An den Röhren", einer Teichlandschaft, in denen die Sendener im Mittelalter Fischzucht betrieben und eben hier, "in den Röhren" lagerte um 1587 das spanische Heer, welches im Konflikt mit den Niederlanden stand und in Kriegspausen sich auf Kosten der Bauern und Bürger im weiten Umland um das Kriegsgebiet ernährte und dabei im selbigen Jahr das ganze Dörflein Senden niederbrannte und über 200 Bürger tötete.

An der "Huxeburg" begrüßte Josef Grothues die Gäste und zeigte an Hand von Karten die Lage und die Funktion der alten Burganlage. Auch diese Anlage ist zur Zeit des Spanisch- Niederländischen Krieges um 1587 geschleift worden und wurde nie wieder aufgebaut. Zurück am "Alten Zollhaus" hörten die Radfahrer noch einige Worte zur "Sendischen Borg" , zu deren Anlage auch das heutige "Alte Zollhaus" gehörte. Bei der leckeren "Heimatwurst" und frischen Getränken erinnerte Karl Schulze Höping an Ritter Herimann von Senden, der 1217 von seiner Burg auszog, um im "Heiligen Land" an den Kreuzzügen teilnahm.

PS : Die Schreibweise "Huxburg oder Huxeburg" ist tatsächlich unterschiedlich. Während das Baugebiet "Huxburg" geschrieben ist, wird die alte Burganlage "Huxeburg" geschrieben.

02.05.23

Themenfahrradtouren des Heimatvereins

Liebe Heimatfreunde

Die Themenfahrradtouren des Heimatvereins sind immer eine spannende und informative Reise zu interessanten Orten in und um Senden. Zu gleich zwei solcher Touren laden wir herzlich ein.

Am Sonntag den 21. Mai radeln wir gemeinsam mit den Grundstückserwerbern im neuen Baugebiet Huxburg zu den historischen, fast vergessenen Burgen in Senden. Startpunkt ist um 14:30 am " Alten Zollhaus "

Von der " Sendischen Borg " geht es zur "Beysenborg " und dann zur " Huxeburg ". Die Grundstückserwerber möchten einmal das Geheimnis der " Huxeburg " erfahren. Der Grundstückseigentümer wird den historischen Hintergrund dieser Anlage erklären. Hier besteht die Möglichkeit mit Neubürgern ins Gespräch zu kommen. Die Rückfahrt endet wieder am " Alten Zollhaus " Dort gibt es dann die berühmten " Heimatwürstchen " und kalte Getränke.

Kurze Anmeldung bei Karl Schulze Höping wäre für das Organisationsteam sehr schön.
Mail : post@architekt-schulze-hoeping.de oder Handy oder Whats App 01734790957

Am Samstag den 10.06. 23 werden wir von Josef Füstmann und von Jens Hernsel vom Landwirtschaftlichen Ortsverein begrüßt. Um 15 Uhr geht es am Busbahnhof los.

Das Thema bei unserer traditionellen Radtour mit der Landwirtschaft , ist in diesem Jahr die Heuernte. Spannende Informationen erklären uns die Landwirte auch zu anderen landwirtschaftlichen Themen . Auch hier treffen wir uns am Endpunkt der Radtour auf einem Bauernhof , bei unseren " Heimatwürstchen " , kalten Getränken und vielen Gesprächen.

Eine Anmeldung zu dieser Tour ist nicht erforderlich.

18.04.23

KKS Treffen des Heimatvereins 08.05.2023

Die sehr schön blühende Magnolie am " Alten Zollhaus " wird sicherlich beim nächsten KKS Treffen des Heimatvereins, am Mo. den 8.Mai 23 von 14:30 - 16:30 nicht mehr so prächtig da stehen.

Die Blüten sind vergangen seit dem letzten schönen Spielnachmittag, aber am 8.Mai ( verschoben vom 1.Mai ) wird der Frühling alle Teilnehmer des nächsten Treffens erfreuen. Das Organisationsteam um Elisabeth Schulze Höping ( Tel : 02597-8344 ) Gaby Fatum und Friedhelm Böckenholt ( Tel : 02597- 1523) freut sich sehr über viele Teilnehmer des fröhlichen Spielnachmittags, natürlich wieder mit dem berühmten Apfelstreusel und frischem Kaffee.

Anmeldung wie immer, bitte an Elisabeth Schulze Höping oder Friedhelm Böckenholt.

17.04.23

Heimatverein besucht Freilichtbühne in Coesfeld

Der Heimatverein Senden besucht am Samstag den 03.06.2023 das Musical " My Fair Lady " auf der Freilichtbühne in Coesfeld.

Das Musical beginnt um 20:30 Uhr. Gemeinsame Abfahrt mit dem Reisebus ist um 19 Uhr ab Busbahnhof Senden.

Die überdachten Sitzplätze kosten :
Eintritt 17,00 €
Busfahrt 13,00 €
gesamt also 30,00 € Person.

Alle interessierten Musicalfreunde mögen sich kurzfristig anmelden bei:

Agnes Wiesker
Tel 0171 6169762
Der Kostenbeitrag wird bei Abreise erhoben

12.04.23

Emotionen und Humor im "Alten Zollhaus" - Heimatverein zeigt "Geheimnisvolle Orte"

Schon als die vielen Gäste des Stammtischabends des Heimatvereins Senden über die " Geheimnisvollen Orte in und um Senden " den großen Saal des " Alten Zollhauses " betraten, entstand für den Betrachter eine Atmosphäre von Spannung und Geheimnis.

Der Saal zeigte sich völlig dunkel, an der großen Leinwand leuchteten die Worte zum Thema und die Referenten hatten sich unter hellen Scheinwerfern neben der Leinwand positioniert. Gebannte Spannung herrschte und feierlich still wurde es im Saal, als der Moderator des Abends, Karl Schulze Höping, von der Ermordung von Sr. Agatha ( Elisabeth , Rufname Settken ) Rath erzählte. Sr. Agatha, Ordensfrau der Missionsschwestern in Hiltrup wurde 1904 in Papua- Neuguinea ermordet und die im Saal anwesenden Hofesnachfahren, die Geschwister Rath, schilderten in ergreifenden Worten die Geschehnisse im Hause Rath in Senden Schölling, genau in der Mordnacht.

In einem Protokoll zu den Ereignissen berichten der Bruder und der Vater von Sr. Agatha über die " Erscheinung " der Ermordeten , genau in der Mordnacht 1904. Sehr gefreut hatte sich das Geschichtsteam des HV. , dass Hermann Schulze Messing ( geb. 1933 ) der Einladung ins " Alte Zollhaus " gefolgt war . Ohne Spickzettel referierte er über alte Flurstücksnamen, der " Angsthegge " , dem " Elendshook " und über die schreckliche Zeit der marodierenden Söldnertruppen und Gauner während der Religionskriege ab 1570 und dem 30 jährigen Krieg. Josef Füstmann begeisterte mit seinen Erzählungen in " Plattdeutscher Sprache " und Anekdoten über den " Hiabschkenhook ". Nach dem visuellen Reisen zu den " Sendener Burgen " ( " Sendische Borg , Schillingborg, Huxeborg,Haus Rorup und " Beysenborg ) gab ein Kenner und Nachbar der Beysenborg, Rudi Havighorst einen tiefen Einblick in die Geschichte dieser Wasserburg. Heiter ging es weiter mit der Epoche des Ölrausches in Senden. Reinhold Wallkötter, seinerzeit Bauamtsleiter in Senden erstaunte die Anwesenden mit Details zu diesen Ereignissen. Dann wurde es wieder still im großen Saal, als Schulze Höping aus der Zeit der Nazi Herrschaft und der Kriegsereignisse erzählte. Ein historischer Film über den Bau des Reichsarbeitslagers am " Alten Sportplatz " und der Bericht zur Schlacht im " Holtruper Wald " , erschütterte die gebannt lauschenden Zuhörer.

Heiterkeit war angesagt, als Auszüge des ersten Verwaltungsberichtes der Gemeinde Senden von 1961 auf der Leinwand präsentiert wurden. Unter dem Abschnitt : Viehbestände in Senden im Jahre 61 wurden 3.850 Schweine aufgeführt, und darunter ein Bild mit dem Hegeringsleiter Fritz Palz und weiteren bekannten Jägern dieser Zeit , sie präsentierten sichtlich stolz in der heutigen Diele des " Alten Zollhauses " einen gerade erlegten 125 KG schweren " Keiler ". Nachdenklich wurde erneut die Stimmung, als Klaus Ehr die Geschichte von " Ritter Herimann von Senden " gekonnt vortrug, dem " Sendener Gutsherrn, der 1217 mit großem Gefolge von der " Sendischen Borg " ins " Heilige Land " auszog , um an den Kreuzzügen teilzunehmen.

03.04.23

Blütenpracht am "Alten Zollhaus"

Unter der nun wenige Tage blühenden Magnolie vor dem "Alten Zollhaus" versammelten sich am Di. Nachmittag die dreißig Gäste des Heimatvereins , die zuvor im " Blauen Salon" einen tollen Spielenachmittag erlebt hatten.

Bei leckerem Apfelkuchen frisch aus dem Backofen von Elisabeth Brüse erlebten die Heimatfreunde einen abwechslungsreichen Nachmittag. Die Frühlingssonne ließ das " Alte Zollhaus " und die Kirche in herrlichen Licht erstrahlen.

03.04.23

Heimatverein findet " Geheimnisvolle Orte "

Am Stammtischabend des Heimatvereins Senden am Di. den 11.04.23 um 19 Uhr im " Alten Zollhaus " präsentiert das Geschichtsteam im HV nach monatelangen Recherchen die " Geheimnisvollen Orte " in und um Senden.

Nach einem öffentlichen Aufruf ( die WN berichtete am 15.März ) trafen viele Hinweise über solche Orte bei Karl Schulze Höping ein. Wir hätten über 100 " fast vergessene Ereignisse " und Orte in die Präsentation aufnehmen können, berichtet der zweite Vors. des Heimatvereins und so machte sich das Team auf eine lange Erkundungstour mit Kamera und Mikrofon . Das Ergebnis ist beeindruckend, verspricht Fotografin Ulrike Geuting und Redakteur Hermann Geuting .

Erschreckende Schicksale wurden in Erinnerung gerufen, ebenso wie der Traum vom Reichtum in Senden, als der Ölrausch das Steverdörflein erfasste. In einem Waldstück nahe des heutigen Ortsrandes findet der Beobachter die alten Fundamente einer Bohranlage aus den 1950 er Jahren. Ereignisse, aus der über 1000 jährigen Geschichte des Dörfleins Senden lassen die Gäste erstaunen, wenn aus dem Leben von " Ritter Herimann berichtet wird, der 1217 nach einen feierlichen Gottesdienst mit seinem Gefolge zu den Kreuzzügen ins " heilige Land " aufbricht.

Eingeladen sind alle interessierten Bürgerinnen und Bürger.
Der Eintritt ist frei.

Kaffee- Klönen- Spielen KKS Treffen des Heimatvereins

28.03.23

Kaffee- Klönen- Spielen KKS Treffen des Heimatvereins

Das Organisationsteam , Elisabeth Schulze Höping , Gaby Fatum und Friedhelm Böckenholt vom Heimatverein Senden laden wieder zum monatlichen Treffen ins "Alte Zollhaus" ein.

Wie gewohnt findet der Spielnachmittag mit weiteren neuen Überraschungen am Montag den 03.04.23 von 14:30 bis 16:30 statt. Der Kostenbeitrag von 5 € / Person wird erhoben. Da der frische Kuchen, dieses mal der leckere Apfelstreuselkuchen frisch gebacken wird, ist eine Anmeldung bei Elisabeth Schulze Höping, ( 02597-8344 ) oder Friedhelm Böckenholt ( 02597- 1523 ) erforderlich.

Shanty Chor der Marine- Kameradschaft Lüdinghausen löst Begeisterung aus

20.03.23

Shanty Chor der Marine- Kameradschaft Lüdinghausen löst Begeisterung aus

Bis auf den letzten Platz war das " Alte Zollhaus "am Sonntag Nachmittag gefüllt, als der Heimatverein Senden mit dem Shanty- Chor eine begeisternde Vorstellung erlebte. Riesiger Beifall und der Ruf nach Zugaben waren der Dank des Publikums an die Sänger von Evergreens und Seemannsliedern. Mitsingen und Mitschunkeln war angesagt, als der Chorleiter Herr Werner Moellerfeld und die Dirigentin Lind Hofmann die Gäste zum Mitmachen aufriefen und da schallte es laut durch das ganze "Alte Zollhaus".

Der Heimatverein Senden bedankt sich bei dem Shanty Chor unter der Führung von Werner Hofmann und der Dirigentin Linda Hofmann für einen einmalig schönen Nachmittag

Ulrike Geuting : vlnr. Reinhard Brannekämper , Beate Brannekämper, Friedhelm Böckenholt, Gerd Stephany, Gabriela May, Gertrud Oelerich, Agnes Wiesker, Heidi Ehr, Josef Füstmann, Ulrike Geuting, Hermann Geuting, Elisabeth Schulze Höping, Karl Schulze Höping, Hannelore Schirok, Karin Archipow, Marcel Tekaat, Martin Lütkemann, Reinhard Archipow, Manfred Schubert, Klaus Ehr, Willi Oelerich, Dieter Sesselmann , es fehlt, Jan Spliethofe
Der neue geschäftsführende Vorstand : Agnes Wiesker, Gertrud Oelerich, Karl Schulze Höping und Marcel Tekaat.

15.03.23

Bericht des Heimatvereins Senden zur Mitgliederversammlung am Di . den 14.03.23
- Kraftvoll in die Zukunft

Mit minutenlangen, stehendem Beifall wurde der langjährige Geschäftsführer des Heimatvereins Senden , Martin Lütkemann am Di. den 14.03.23 verabschiedet. Die Vorsitzende des Vereins, Agnes Wiesker würdigte das 20 jährige Wirken von Martin Lütkemann und in einer emotionalen Rede verabschiedete sich der Geschäftsführer von den 96 anwesenden Heimatfreunden. Martin Lütkemann hat zwei Jahrzehnte den Heimatverein maßgeblich mitgestaltet. Schon unter Rüdiger Bausch hat er, meistens im Hintergrund die vielfältige Arbeit geleistet und den Heimatverein in seiner ruhigen und bescheidenen Art zusammengehalten.

Zuvor konnte Agnes Wiesker neben Bürgermeister Sebastian Täger auch die Ehrenmitglieder, Maria und Friedhelm Böckenholt begrüßen und die frohe Botschaft überbringen, dass im vergangenen Jahr 34 neue Mitglieder zu begrüßen waren. Wir haben nun 431 Mitglieder, konnte Agnes Wiesker stolz verkünden. Auch die Finanzen des Vereins, vorgestellt wie immer durch Gertrud Oelerich bereiten große Freude und so konnte die Versammlung sich entspannt den filmischen Jahresrückblich von Ulrike und Hermann Geuting anschauen.

Bei den Neuwahlen zeigte sich die Manpower des lebendigen Vereins. Einstimmig wurde Marcel Tekaat zum neuen Geschäftsführer gewählt. ( Agnes Wiesker, 1. Vors.. , Karl Schulze Höping, 2. Vors. und Gertrud Oelerich , Kassiererin standen nicht zur Wahl ) Folgende Heimatfreunde wurden in den Beirat neu, bzw wiedergewählt : Manfred Schubert mit besonderen Aufgaben als IT Fachmann und Schriftführer, Gabriela May, Gerd Stephany ,Beate und Reinhard Brannekämper und Jan Spliethofe wurden neu im Beirat begrüßt. Friedhelm Böckenholt, Heidi und Klaus Ehr, Josef Füstmann , Hermann Geuting, Elisabeth Schulze Höping und Karin und Reinhard Archipow wurden ebenfalls einstimmig im Amt bestätigt. Mit besonderem Dank wurden Ulrike Geuting , Willi Oelerich und Dieter Sesselmann als Beiratsmitglieder verabschiedet.

14.03.23

Mitgliederversammlung 14.03.23

Der Heimatverein Senden erinnert seine Mitglieder an die Mitgliederversammlung am Di. den 14.03.23 um 19 Uhr im " Alten Zollhaus ".

Neben den allg. Regularien zeigen Ulrike und Hermann Geuting per Film die Arbeit des Vereins im abgelaufenen Jahr. Es stehen Neuwahlen an. Alle Beiratsmitglieder müssen wieder , bzw neu gewählt werden. Auch die Wahl des Geschäftsführers oder Geschäftsführerin steht an . Der Vorstand bittet alle Mitglieder, weitere Vorschläge für die Besetzung des Beirates und der Geschäftsführung zu machen.

Shantychor - Musikalisches Highlight im
Shantychor - Musikalisches Highlight im

19.03.23

Musikalisches Highlight im " Alten Zollhaus "

Der Heimatverein Senden präsentiert am Sonntag den 19. März um 17 Uhr im " Alten Zollhaus " ein " musikalisches Feuerwerk " mit dem Shantychor Lüdinghausen. Unter der Leitung von Linda Hofmann wird der Chor die Besucher auf eine musikalische Reise um die Welt mitnehmen. Mit seinen Shantys und Seemannsliedern weckt der Chor das " Fernweh, " Seemannsromantik " und " Trennungsschmerz " .

Der Shantychor wurde 2019 gegründet und feierte bereits verschiedene umjubelte Auftritte. Die 19 Mitglieder werden von Gitarre, einem Akkordeon und der Mundharmonika begleitet. An Bord von Schiffen war das Singen von Seemannliedern schon immer eine beliebte Freizeitgestaltung , um so ein Gemeinschaftsgefühl zu entwickeln und die harte seemännische Arbeit zu begleiten.

Das Konzert beginnt am 19 März um 17 Uhr . Der Eintritt ist frei. Nach dem Konzert wird um eine Spende gebeten. Der Einlass ist ab 16 Uhr. Da in dem großen Saal des " Alten Zollhauses " lediglich 96 Personen sich befinden dürfen, werden ggf weitere Interessenten nicht in den Saal eingelassen werden. Der Heimatverein bittet um Verständnis

 Im Rahmen des Stammtischabends des HV am 11.04.23 stellt das Organisationsteam des Vereins

11.04.23

Heimatverein sucht " Geheimnisvolle Orte "

Im Rahmen des Stammtischabends des HV am 11.04.23 stellt das Organisationsteam des Vereins " Geheimnisvolle Orte in Senden " vor.

In den letzten Jahren wurden die Geschichten solcher Orte gesammelt. Ein Beispiel : Wer kann sich heute noch vorstellen, dass unter dem " Blauen Salon " ( Bild ) im " Alten Zollhaus " ein geheimnisvoller Keller gefunden wurde. Alte Mauerreste aus dem Mittelalter , tief im Morast des Dümmerbaches verborgen. Nun aber sind alle Bürgerinnen und Bürger gefragt.

Wer kennt noch solche , fast vergessenen Orte ?
Der Heimatverein bittet alle Sendener, die solche Informationen haben, sich zu melden. Die " Angsthegge ", der " Muttenspeckshagen " , die " Beysenborg " oder die Geschichte vom Ritter Heriman, der am 23.April 1217 aufbrach, um gegen die Türken vor Wien zu kämpfen. Das Geschichtsteam des Heimatvereins würde sich über jeden Hinweis auf solche " Geheimnisvollen Orte " freuen.

Kontakt : Karl Schulze Höping. Mail : post@architekt-schulze-hoeping.de

Stammtischabend des Heimatvereins Senden am Di. den 14.02.23

14.02.23

Erinnerungen- Emotionen - Geschichten
Das hatte das " Alte Zollhaus " und der Heimatverein Senden noch nicht erlebt !

Eine Reise durch Senden, mit historischen Fotos . Und so war das Interesse der Sendener Bevölkerung so groß, dass der " Große Saal " im " historischen Gebäude " die vielen Besucher kaum noch aufnehmen konnte. Karin und Reinhard Archipow, sowie eine Kennerin des historischen Sendens , Gerda Kopshoff, hatten diese Reise durch das alte Senden , anhand von Fotos aus den Jahren 1920- 1960 organisiert.

Die vielen " Neubürger " waren erstaunt , wie unser Dorf vor der Ortskernsanierung aussah und die vielen anwesenden Pohlbürger schwelten in Erinnerungen . So manche Emotionen kamen auf, als die Kindheitserinnerungen an das " Alte Senden " wachgerufen wurden. Viele Gäste des Stammtisches des Heimatvereins Senden beteiligten sich mit Beiträgen zur Ortsgeschichte. Sanitätsrat Dr. med. Ferdinand Christiani, der in seiner Kutsche hinter dem " Alten Zollhaus " vorfährt, weil seine Arztpraxis im heutigen " Blauen Salon " untergebracht war und die Geschichte vom menschlichen Skelet , welches er beim Auszug vergessen hatte, erheiterten die Zuhörer.

Die Pieta in " St. Laurentius " von Professor Haverkamp , oder die Aufzeichnungen des Nachtwächters Vollmer vom 22.Dez. 1922, dass er 39 Linden, die noch heute den Kirchplatz schmücken, an dieser Stelle gepflanzt habe, erstaunten die Gäste. Hans Albert Koke, selber aufgewachsen inmitten der hier gezeigten historischen Häuser konnte so manche Frage gekonnt klären : Wo stand denn dieses Haus ? Wer waren denn seine Bewohner ? Und so geht die Reise durch Senden weiter : Beim Stammtisch des Heimatvereins am Di. den 11.04.23 geht es um " Geheimnisvolle Orte " in Senden und Umgebung, vom " Kreuzritter Herimann , von der " Angsthegge " und um ein einmaliges Filmdokument über " Geheimnisvolle Orte " in Senden.

Archiv des Heimatvereins - Dank an ev. Kirchengemeinde

07.02.23

Archiv des Heimatvereins - Dank an ev. Kirchengemeinde

Mit dieser Zimmerpflanze, die seinen Platz neben dem Altar in der evangelischen Kirche fand, bedankte sich der Vorstand des Heimatvereins dafür, dass das Archiv des Heimatvereins nach dem Auszug aus dem ehemaligen Verwaltungsgebäude der Gemeinde Senden im Dezember 2016 im Dachgeschoß der evangelischen Kirche für mehr als fünf Jahre untergebracht werden konnte.

Der Heimatverein dankt der evangelischen Kirchengemeinde ganz herzlich für diese großartige Unterstützung. Das Archiv des Heimatvereins befindet sich nun im Alten Zollhaus.

Historischen Kochofen liebevoll restauriert

16.01.23

Historischen Kochofen liebevoll restauriert

Das wird ein weiterer Hingucker auf dem Grünkohlfest des Heimatvereins Senden am Samstag den 21.01.23 um 16 Uhr am " Alten Zollhaus " , da sind sich Familie Füstmann und Familie Grothues sicher, haben sie doch gemeinsam den historischen Kochherd für das große Event am Samstag hergerichtet und wollen ihn nun zu Ehren des " Ersten Sendener Grünkohlkönigs " auf dem Festplatz präsentieren.

Stolz erzählt Edeltraut Füstmann die Geschichte des alten Familienerbstücks. Edeltraut Füstmann stammt gebürtig vom Hof Wessel in der Venne. Gerne erinnert sie sich an die Zeit ihrer Kindheit , als dieser Kochherd in der alten Diele unter dem " Bosen " stand und ihre Mutter und Großmutter jede warme Mahlzeit für die große Familie zubereitete. Das Model der Firma " Küppersbusch " ist mindestens 100 Jahre alt. 1964 wurde das alte Bauernhaus der Familie Wessel umgebaut. Edeltraut war inzwischen mit ihrem Josef auf dem Hof Füstmann in Senden heimisch geworden und das alte Schmuckstück der Familie Wessel musste moderner Technik weichen und verschwand im " alten Runkelkeller " Bei einem Besuch zu " Hause " haben Edeltraut und Josef, inzwischen mehrfache Großeltern mit Linus, Franziska, Julius und Luisa den fast vergessenen Kochherd wiederentdeckt und zum Familienhof Füstmann nach Senden- Schölling gebracht.

Freunde der Familie Füstmann, Heti und Ludger Grothues waren ebenfalls von dem historischen Schmuckstück begeistert und haben spontan beschlossen, auf dem Grünkohlfest den " Küppersbusch " wieder zum Leben zu erwecken. Das alles ist möglich, weil Josef Füstmann , inzwischen Seniorbauer und fleißiger Hobbybastler in liebevoller Kleinarbeit den angerosteten Herd fachgerecht bearbeitet hat. Ein leckeres Brot haben wir schon im Backofen des alten Herdes gebacken, doch am Samstag wird der Rauch des Buchenholzes und der Duft des Grünkohls auf dem Platz an der Dümmerbrücke zu genießen sein, dass verspricht das Team " Grünkohlkönig " des Heimatvereins Senden

Plattdeutschen Abend

15.01.23

" Wi kürt Platt " , 60 Gäste im " Alten Zollhaus "

Wenn unsere " Plattdeutsche Heimatsprache"  Spaß, historische und besinnliche Geschichten vermittelt und die Gäste den Referenten riesigen Applaus spenden, dann hat das Organisationsteam des Heimatvereins Senden alles richtig gemacht.

So ist es geschehen am Sonntag Abend im " Alten Zollhaus " und wenn jemand glaubt, die " Plattdeutsche Sprache " sei " Geschichte " , dann möge er sich doch die Geschichten vom Organisationsteam um Josef Füstmann, und Karin und Reinhard Archipow anhören.

Viele Ereignisse in und um Senden kann man einfach besser in der hiesigen " Mundart " erzählen und so taten es die Akteure zum riesigen " Pläsier " aller Gäste . Josef Füstmann begleitete den Abend mit humorvollen Erzählungen aus seinem Berufsleben als " Schweinebesamer " und als er ein weiteres Sendener Original ans Mikrofon bat, da gab es eine Lachsalve nach der Anderen, denn dieses " Urgestein " ist Josef Grothues, einer von mehreren seines Namens und so durfte Josef Füstmann zur Unterscheidung der vielen Josefs den Erzähler mit seinem " Spitznamen " " Müttken " anreden, ja, da weiß ein Jeder, wer gemeint ist.

Alle Grünkohlpflanzen werden zu leckeren Kohlgerichten verarbeitet
zeitl. Ablauf Grünkohlkönig

10.01.2023

Der Erste Sendener Grünkohlkönig

Der Heimatverein lädt die Sendener Bevölkerung zum 21.01.23 um 16 Uhr ein!

Hocherfreut zeigte sich der " Grünkohlbotschafter " Klaus Ehr vom Heimatverein Senden , als er sich auf dem Hof der Familie Schulze Hillert in Senden- Schölling, von der Qualität des diesjährigen Grünkohls erkundigte, hatte er doch sein ganzes Team mitgebracht, viele fleißige Helfer vom Heimatverein, die zu Samstag den 21.01.23 ein großes Event am " Alten Zollhaus " , bis zum " Journal " ausrichten.

Die Ermittlung des ersten Sendener Grünkohlkönigs

Zunächst stellte das Organisationsteam fest, der Grünkohl 2022/23 ist prachtvoll gewachsen. Der Heimatverein bedankte sich bei der Familie Schulze Hillert, welche die wunderschönen Kohlpflanzen für das Grünkohlfest bereitstellt. Also kommt eben dieser Grünkohlbotschafter am Sa. den 21.01.23 um 16 Uhr auf seinem Erntewagen , gezogen vom historischen " Lanz- Bulldog ", bereitgestellt von Heti und Ludger Grothues ,zum " Alten Zollhaus " , um feierlich die Spielregeln für den großen Grünkohlkochwettbewerb zu verkünden.

Fünf Kochteams buhlen um die Gunst der interessierten Gäste aus allen Ortsteilen Sendens und Umgebung. Jeder Grünkohlfreund probiert die köstlichen Gerichte, um darüber abzustimmen, welches Rezept denn das Beste sei. Der Eine schwört auf die " Pinkeln " , der Andere auf Grünkohl mit Kasseler, der Nächste auf Kartoffeln, ob im Gemisch oder Solo aus der großen Bratpfanne. Aus der Gäste Urteil und dem folgenden Ergebnis des Grünkohlquiz wird schließlich der " Erste Sendener Grünkohlkönig " gekürt.

Für eine besondere Atmosphäre sorgt das Jagdhornbläsercorps im Hegering Senden .Wenn die Jagdhörner auf dem Festplatz ertönen, erleben die Besucher ein " Gänsehautgefühl " , passend zum Grünkohlfest und der winterlichen Stimmung. Und wenn schließlich das Signal " Zum Schüsseltreiben " ertönt, sind alle Besucherinnen und Besucher zum großen Grünkohlessen aufgerufen. Bei " Fachgesprächen " , nicht nur über den Grünkohl, hofft der Heimatverein viele Gäste zum fröhlichen Kohlfest , bis weit in den winterlichen Abend , begrüßen zu können. Das freundliche Team des " Journal " sorgt für Getränke aller Art.

Kiepenkerl, Schutzmann und Nachtwächter zu Gast in der Marienschule

07.07.2022

Seniorenkaffee erstmals im Alten Zollhaus

Am 07. Juli fand erstmals der erste Seniorenkaffee nach dreijähriger coronabedingter Unterbrechung im Alten Zollhaus statt.

Die erste Vorsitzende, Agnes Wiesker, begrüßte zunächst die über 70  Anwesenden und ehrte mit einem Blumenstrauß  Mathilde Köß, die am heutigen Tag ihren 93 Geburtstag beging,  sowie beide ältesten Teilnehmer im Saal. Agnes Wiesker dankte besonders Roemarie Lies für die Herstellung der Gedenkkerzen für die seit dem Seniorentreffen im Juli 2019 verstorbenen 14 Mitglieder, für die Agnes Wiesker die Totenehrung vornahm. Die von Rosemarie Lies erbetene Spende zur Gunsten der Aktion „Herzenswünsche“ ergab die stattliche Summe von 270 Euro. Die musikalische Begleitung des anschließenden Kaffeetrinken machte wie immer gekonnt Gisela Laschzok. Danach trat der Zauberer Michael Sondermeyer auf, der vielfach für Erheiterung und Staunen sorgte. Das Kaffeetrinken klang aus mit dem von Gisela Laschzok gespielten und von den Teilnehmern gesungenen Sendener Potpourri aus.

Kiepenkerl, Schutzmann und Nachtwächter zu Gast in der Marienschule
Kiepenkerl, Schutzmann und Nachtwächter zu Gast in der Marienschule

21.06.2022

Kiepenkerl, Schutzmann und Nachtwächter zu Gast in der Marienschule

Nach zwei Jahren Coronapause hatte die Schulleiterin der Marienschule, Frau Stähler, die drei historischen Figuren, den Kiepenkerl, den Schutzmann und den Nachtwächter vom Heimatverein Senden zu einer Klassenführung am 21. Juni durch das " Alte Senden " eingeladen.

Schutzmann Willi Oelerich war leider verhindert, dafür sprang Josef Füstmann spontan in seine Rolle. Hoch erfreut waren die drei Akteure über das Interesse der Viertklässler und so kam es, dass aus Kreisen der Schüler, der kleine Linus Füstmann sich gerne als Nachwuchsnachtwächter in Szene setzen konnte.

Eine weitere Überraschung präsentierte Nachtwächter Karl Schulze Höping. Alle Kinder, die ihre Erlebnisse auf diesem Rundgang den drei Herren aus der vergangenen Zeit, per Brief oder Mail schreiben, werden nach den Sommerferien vom Heimatverein zum Ponyreiten mit Grillnachmittag zum Hof Füstmann eingeladen, natürlich mit Eltern, Großeltern und Geschwistern.

Erstaunt, begeistert, entsetzt und tief beeindruckt, waren die 26 Schulkinder und die Lehrerinnen Frau Stähler und Frau Steinke über die Geschichten des Dreigestirns. Der Schandpfahl, das Plumskloo am " Alten Zollhaus ", die dicken Schinken in der Kiepe des Kiepenkerl Klaus Ehr, die Donnerbalken im Hinterhof mit der Wasserstelle direkt daneben, von Nachttöpfen und vom ständigen Hochwasser in Senden wurde spannend erzählt.

Zum Abschluss gab es für die jungen Zuhörer noch je ein Eis vom Heimatverein, welches die Vorsitzende des Vereins, Agnes Wiesker, in einer Eisdiele bestellt hatte.

13.05.2022

Der Heimatverein besuchte am 13. Mai die Ausstellung „Das zerbrechliche Paradies“.

Stark beeindruckt von der Ausstellung im Gasometer Oberhausen und zugleich erschrocken vom gezeigten Zustand unseres " Blauen Planeten " zeigte sich Martin Lütkemann, Geschäftsführer des HV Senden und zugleich Reiseleiter der Tagesfahrt, in einer Zusammenfassung der Ereignisse, auf der Rückreise nach Senden.

Nie habe ein Bewohner der Erde den Planeten so beeinflusst , wie es wir Menschen zur Zeit tun. Darum wird unsere Zeit bereits schon heute als " Zeitalter des Menschen " bezeichnet. Und er machte es fest am Beispiel eines von vielen großartigen Bildern im alten Gaslager der Koks- und Stahlindustrie  in Oberhausen, dem Bild, wo hunderte von Störchen auf einer Müllhalde in Südeuropa sich vom Abfall unserer " Zivilisation " ernähren, anstatt ihre Winterreise nach Afrika fortzusetzen.

Während im Erdgeschoss noch fantastische Bilder von Tieren und Landschaften die Gäste begeistern, folgen im Obergeschoss die schockierenden Tatsachen über unser Verhalten auf dem " Blauen Planeten ". Vom ungebremsten Ausstoß verschiedener klimaschädlicher Gase, vom Abholzen der Wälder, von der Überbevölkerung und von vertrockneten Landschaften. Höhepunkt der Ausstellung im 100 m hohen Luftraum des Industriedenkmals ist eine monumentale Erdkugel und der Betrachter fühlt sich wie in der Raumstation mit Blick auf die Erde. Und wieder bleibt neben wunderschönen Ansichten des Planeten ein beängstigendes Bild in Erinnerung, als die Masse der täglichen Flugbewegungen rund um den Planeten gezeigt wird.

10.05.2022

Stammtischabend des Heimatvereins

Der regelmäßige Stammtischabend des Heimatvereins Senden, an jedem zweiten Dienstag des Monats, hatte in dieser Woche das Thema Medizin.

Zu Gast im Alten Zollhaus war Dr. med. Wolfgang Steens, Facharzt für Orthopädie und spezielle orthopädische Chirurgie. Der Fachmann zum Thema Arthrose und Knorpelrepair, Prothesen und neuer Therapien, wurde begleitet vom Journalisten Bernd Overwien aus Recklinghausen. Beide sind gern gesehene Gäste bei Diskussionsrunden zu diesem Thema und weit über die Grenzen des Münsterlandes bekannt.

Dr. Steens erklärte in einer zügig und auch humorvoll vorgetragenen Präsentation die Entstehung von Arthrose und Arthritis und zeigte Wege zu verschiedenen Behandlungen auf. „ Wer rastet, der rostet“, diese alte Regel trifft auch besonders im Falle dieser Gelenkerkrankungen zu. Erstaunt waren die Zuhörer, dass bereits 10 Mio. Bürger in Deutschland einen Arthrosebeginn aufweisen. Sport, medikamentöse Behandlungen und vor allem rechtzeitige Behandlungen beugen einer Prothesenoperation vor. Kommt es schließlich zu einer Prothesenoperation, so sind moderne Techniken entwickelt, die die schmerzhafte Krankheit etwas erträglicher machen.

Martin Lütkemann, Geschäftsführer des Heimatvereins bedankte sich bei Herrn Dr. Steens für die Beantwortung vieler Fragen der anwesenden Gäste.

Elisabeth Schulze Höping und Friedhelm Böckenholt im " Blauen Salon, zum Aufgang ins Archiv des Heimatvereins

21.02.2022

Heimatverein startet mit Kaffeetafel im " Alten Zollhaus "

Endlich ist es soweit. Elisabeth Schulze Höping und Friedhelm Böckenholt öffnen die Pforten des " Alten Zollhauses " und freuen sich auf die vielen Heimatfreundinnen, Heimatfreunde und interessierten Gäste zur ersten Runde des gemütlichen Beisammenseins bei Kaffee, Kuchen und Geselligkeit.

Ab Montag den 7. März von 14:30 bis ca. 16:30 findet dieses Treffen nun regelmäßig an jedem 1. Montag im Monat im " Blauen Salon " des historischen Gemäuers statt.

Gespräche, Informationen, Kennenlernen und Unterhaltung, das ist das Motto dieser neuen Runde. Bei dem ersten Treffen am Mo. den 7. März, findet auch eine Besichtigung des im neuen Glanz erstrahlenden Bürgerhauses statt. Ein wenig Geschichte und spannende Informationen zum neuen Treffpunkt des Heimatvereins sind geplant. Da Corona immer noch der tägliche Begleiter ist, muss das erste Treffen auf 20 Teilnehmer begrenzt werden. Sollte das Interesse so groß sein, ist ggf. für den 14. März ein zweiter Termin vorgesehen.

Anmeldungen bis zum 4. März sind erforderlich, bei:
Friedhelm Böckenholt
Telefon 02597- 1523

Der Nachweis der vollständigen Impfung wird geprüft.
Ein Unkostenbeitrag von 6 Euro wird je Teilnehmer erhoben.

Herzlichen Dank und viele Grüße
i.A. Karl Schulze Höping

02.08.2021

28.07.2021


21.07.2021

Die nachfolgenden Bilder zeigen die Gruppe im und vor dem Unterstand-Bus-Haltestelle, der von den Nachbarn des Hiärbsken Hook in Eigenregie komplett erstellt wurde.

07.04.2021

05.04.2021 - von Dietrich Harhues, WN

Heimatverein baute Feldscheune ab – um sie in den Ortskern zu verlagern

Puzzle aus historischer Baukultur

Eine stattliche Feldscheune in der Bauerschaft Schölling hat der Heimatverein mit vielen Helfern abgebaut. Sie soll im Ortskern Sendens neu aufgestellt werden. Eine Aussicht, die als Ansporn für hohen ehrenamtlichen Einsatz diente.

Link zum WN Artikel

31.03.2021 - von Dietrich Harhues, WN

Madonna auf Friedhof überführt

Gottesmutter der Familie Kuhlmann wacht über Gräbern

Die Familie Kuhlmann hat eine lebensgroße Madonnenstatue des Sendener Bildhauers Josef Frerichmann für den Friedhof St. Laurentius zur Verfügung gestellt. Das religiöse Kunstwerk flankiert ein neu geschaffenes Gräberfeld und betont das Ambiente der Begräbnisstätte. Gleichzeitig dient es als Ort der Einkehr und der Erinnerung.

Link zum WN Artikel

Historische Scheune von Schulze Forsthövel komplett abgebaut

20.03.2021

Die historische Scheune von Schulze Forsthövel ist jetzt komplett abgebaut und die Einzelteile auf dem Platz der Familie Schulze Höping eingelagert. In den nächsten Tagen soll noch ein Schutzdach erstellt werden.

Ein ganz großes Dankeschön des HV Senden an die Handwerker mit ihrem besonderen Fachwissen, den Landwirten mit ihren Traktoren und Anhängern sowie den fleißigen Helfern und Unterstützern, die an dem Abbau mitgewirkt und ihn realisiert haben.

Die Firma gisME hat eine elektronische Vermessung durchgeführt, bei der wir wichtige Details für den Wiederaufbau erkennen. Jeder Balken hat eine Identifikationsnummer erhalten.

07.03.2021

In der letzten Woche wurden mit einem riesigen Kran die Sparren der Scheune Schulze Forsthövel abgebaut und zum Zwischenlager Messingweg bei Schulze Höping transportiert. Ein ganz tolles Team aus ehrenamtlichen Handwerkern hat dabei hervorragende Arbeit geleistet. Der HV Senden sagt herzlichen Dank an alle Beteiligten.

28.02.2021

Der Abbau der Scheune Schulze Forsthövel  wird jetzt Wirklichkeit. Die  Freunde von Martin Schulze Forsthövel haben am 27.02.2021 das Schleppdach abgebaut, die Pfannen sind alle entfernt und entsorgt.  Der Abbau der Holzkonstruktion wird jetzt vorbereitet. Zunächst müssen aber noch auf dem Scheunenboden die vorhandenen Picksteine "ausgebaut" werden (wird durch das Bauhelferteam des HV erledigt).

14.12.2020

Heimatverein Senden e.V.

Akribisch werten Ulrike Geutig und Rolf Theißen (v.l.) die
eingegangenen Antworten der Mitglieder aus.

09.11.2020

04.11.2020

20.10.2020

24.09.2020

22.09.2020

20.08.2020

03.08.2020

31.07.2020

Heimatverein Senden e.V.

01.07.2020

16.05.2020

05.05.2020

15.04.2020

10.04.2020

08.04.2020

04.04.2020

27.03.2020

Altes Zollhaus Senden

13.02.2020

12.12.2019

Bürgerpreis Senden

12.09.2019

Bürgerschaftlicher Einsatz Einzelner oder Gruppen ist ein unverzichtbarer Beitrag zu einem „guten“ Leben in unserer Gemeinde. Viel, was eine Gemeinschaft ausmacht, wird ehrenamtlich bereichert, persönlicher Einsatz für nachhaltiges Leben und die Umwelt tragen zu dem Erhalt einer lebenswerten Welt bei, ebenso wie der Wunsch anderen zu helfen sowie die Freude an der Tätigkeit für andere. Sich für die anderen einzusetzen und das Gefühl, etwas mit der Tätigkeit bewegt zu haben, motiviert viele Menschen. Vor diesem Hintergrund soll dieses Engagement mit dem Bürgerpreis jährlich gewürdigt werden.

Senioren Treffpunkt Senden mit dem Heimatverein auf dem ersten Platz

Fünfmal wird der Bürgerpreis der Gemeinde Senden verliehen

Passend zum „Internationalen Tag des Ehrenamtes“ wurde im Rahmen einer Premierenfeier der „Bürgerpreis der Gemeinde Senden“ im Rathaus am 05.12.2019 verliehen. Als Zeichen der Wertschätzung und Anerkennung bürgerschaftlichen Engagements in und für die Gemeinde Senden ist dieser Preis gedacht, der von der Sparkasse Westmünsterland zur Verfügung gestellt wird. In einem festliche Rahmen im feierlich geschmückten Bürgersaal und untermalt von jazzigen Klängen der Band „No limits“ fanden sich 100 Bürgerinnen und Bürger zu dieser ersten Preisverleihung ein.

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