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Ankündigungen zu Aktivitäten im Verein

19.01.2024

20.03.2024

Stammtisch: die Herrenstraße in Bildern und Geschichten.

Blick vom heutigen Brunnenplatz ( vor Eisdiele ) Richtung Niemeyers – Kirche.

Am Di. den 9.04.24 um 19 Uhr im “ Alten Zollhaus “ präsentiert der Heimatverein Senden die Herrenstraße in Bildern und Geschichten.

Ulrike und Hermann Geuting, Heinz Albert Koke und Karl Schulze Höping haben das Archiv des Heimatvereins durchforstet und zeigen die historische Straße aus verschiedenen Blickwinkeln. Auf bis zu 120 Jahren alten Aufnahmen sehen wir teilweise herrschaftliche Häuser im „Millionenviertel“ Gleichzeitig erleben die Gäste die Neubebauung des Quartiers seit der Dorfkernsanierung ab 1960. Warum nennen die Menschen im 19 Jahrhundert die östliche Herrenstraße das „Millionenviertel“? und warum heißt diese Straße eigentlich „Herrenstraße“?

Rückblick : Im Jahre 1217 lebt der stolze Ritter Herimann I von Senden auf der „Sendischen Borg“, dort wo sich heute die ehem. Brennerei Palz befindet. Als Herimann I am 23. April 1217 sein Gefolge, seine Untertanen und alle Edelherren des Münsterlandes nach Senden in das kleine Holzkirchlein am Dümmerbach einberuft, ist die Herrenstraße schon 200 Jahre alt. Die Herren „von Beysenborg“, „von Huxeburg“ und die hohen Kirchenvertreter aus Münster zogen über die Herrenstraße in Senden ein. Aber warum kamen die „Herrschaften“ gerade über diesen Weg ins beschauliche Dörflein zwischen Steverlauf und Dümmerbach und warum lud Herimann I zu dieser Versammlung in sein Heimatdörflein? Wer war eigentlich im Mittelalter, bis 1820 für den Unterhalt der Herrenstraße zuständig? Wollen Sie noch mehr wissen, über Schönes, Tragisches und Humorvolles von der Straße zwischen der Dorfkirche und dem Rand des Ortes nach Norden? Die historischen Bilder von Ulrike und Hermann Geuting werden Sie faszinieren. Heinz Albert Koke erzählt „fast unglaubliche Geschichten“ aus seiner Jugendzeit im Elternhaus an der Herrenstraße, Karl Schulze Höping hat die Legenden von Herimann I, Ritter von Senden aufgearbeitet. Das gesamte Team vom Heimatverein lädt alle Bürgerinnen und Bürger zum 09.04.24 um 19 Uhr ins „Alte Zollhaus“ ein.

Die historische Gaststätte Eckmann , das Gebäude ist heute das Restaurant am Eingang zum Niesweg. Das alte Haus ist nie abgebrochen worden, sondern zum heutigen Zustand „modern“ umgebaut.

Das Herrenhaus Brüggemann , heute die Eisdiele am Laurentiusbrunnen, dahinter die alte Brennerei Brüggemann mit Blick in die “ Küddelstraße “ oder “ Stinkestraße “ ( wegen des Viehs was Brüggemann dort mit den Brennabfällen fütterte ) heute Frauenstraße.

18.03.2024

 Heimatverein besucht das Glasmuseum in Coesfeld-Lette

Am Samstag den 27.04.24 besucht der Heimatverein Senden das Glasmuseum in Coesfeld-Lette. Abfahrt ist um 12:15 in PKW-Fahrgemeinschaften ab dem Busbahnhof Senden. Um 13 Uhr findet eine interessante Führung im Museum statt, ab 14: 30 besuchen die Gäste das Cafe im Museum. Die Rückfahrt ist für ca. 16:30 vorgesehen. Der Eintritt beträgt 5,00 € / Person, für Fahrtkosten werden 3,00€ / Person erhoben. Der Verzehr im Kaffee wird privat abgerechnet. Anmeldungen ab sofort bei Elisabeth Schulze Höping Tel : 02597-8344.

28.02.2024

Montag wieder KKS des Heimatvereins

Das KKS ( Kaffee, Kuchen, Spielen) Team des Heimatvereins erinnert alle interessierten Bürgerinnen und Bürger an das nächste Treffen am Montag, den 04. März von 14:30 – ca. 16:30 Uhr im „Alten Zollhaus“. Schaut doch mal rein! So das Motto des Monats. Das Team um Elisabeth Schulze Höping, Friedhelm Böckenholt , Gaby Fatum und Sabine Erkenbölling freuen sich auf die „Stammspieler“ und die „Neulinge“.

weitere Termine:

04. Mär., 08. Apr., 06. Mai, 03. Jun., 01. Jul., 05. Aug., 02. Sep., 07. Okt., 04. Nov., 02. Dez

18.02.2024

Woche der Demenz–Info- Veranstaltungen mit dem Heimatverein.

In der Zeit vom 18. bis 24. Feb. findet die Aktionswoche des Heimatvereins Senden, gemeinsam mit dem “Netzwerk Alter und Pflege und Demenz Münster und das westliche Münsterland“ statt. Im “Alten Zollhaus“ beginnt die Veranstaltungsreihe am 18. Feb. (Sonntag) um 15 Uhr bis ca. 17 Uhr mit der Lesung der “Heimaten“. Sabine Hoffmann-Landwehr und Angelika Liebsch lesen Texte und Gedichte der Heimat, mit musikalischer Begleitung an der Harfe durch Barbara Grunewald. Kaffee und Kuchen stehen bereit. Weitere Veranstaltungen in dieser Reihe sind:

  • Vortrag von Sabine Hoffmann-Landwehr am Di. den 20.02.24 von 19 – 21 Uhr im “Alten Zollhaus“:
  • Nachbarschaftshilfe als Möglichkeit sich zu engagieren und Möglichkeiten zur Nutzung des Entlastungsbeitrages der Krankenkassen.
  • Weiter geht es am 21.02.24 von 19-21 Uhr im “Alten Zollhaus“ mit “Romys Salon“, eine heitere und dramatische Filmvorführung zum Thema Demenz, mit anschl. Diskussion mit Sabine Hoffmann-Landwehr, Elke Dieker und Thomas Drerup.
  • Es folgt am 22.02.24 eine Sprechstunde zur Pflege und Wohnumfeldberatung, gemeinsam mit dem “Büro Ehrenwert“ und Elke Dieker von der Alzheimer-Gesellschaft. Treffpunkt , 14 – 17 Uhr im Büro Ehrenwert im “Alten Zollhaus“.
  • Am 24.02.24 folgt schließlich von 15:30 bis 18:30 Uhr die Möglichkeit, den “Demenz-Parcours“ auszuprobieren. Hier kann jeder Gast die Wahrnehmung und Alltagsfähigkeit von Menschen mit Demenz nachempfinden. Für Kaffee und Kuchen ist auch hier gesorgt. Der

Eintritt ist bei allen Veranstaltungen frei. Über eine Spende würde sich der Veranstalter sehr freuen.

08.01.2024

 Neues Dankeschönformat für Jubilare

Am Samstag, dem 6.Januar 2024 war es endlich soweit. Der Vorstand und Beirat des Heimatvereins hatten doch ein Jahr zuvor beschlossen, die Geburtstagsjubilare im Alter 80, 85, 90 und darüber nicht mehr zu Hause zu besuchen, sondern einmal im Jahr ein gemeinsames Frühstück für diese Jubilare zu organisieren. Der Vorteil zeigte sich klar: Da treffen sich die älteren Menschen in fröhlicher Runde und „klönen“ über alles, was im vergangenen Jahr so geschehen ist. So war es auch an diesem 6. Januar , die Premiere ist sehr gut gelungen. Von den 47 eingeladenen Heimatfreunden waren 42 muntere Senioren ins „Alte Zollhaus“ gekommen. „Das gemeinsame Frühstück hat uns viel Freude bereitet“, so der Tenor aller Heimatfreunde.

03.01.2024

KKS startet ins neue Jahr

Am Montag den 8.01.24 um 14:40 startet wieder das beliebte Treffen des Heimatvereins Senden. KKS ( Kaffee- Klönen- Spielen ) heißt es wieder im Blauen Salon des “ Alten Zollhauses „.

Auch 2024 ist der selbstgebackene “ Apfelstreusel “ wieder dabei, ebenso wie das Team um Elisabeth Schulze Höping, Gaby Fatum und Friedhelm Böckenholt. Alle Dauergäste brauchen sich natürlich nicht anmelden, alle interessierten Bürgerinnen und Bürger die neu hinzukommen, bitte kurz anmelden bei : Elisabeth Schulze Höping, 02597- 8344 oder Friedhelm Böckenholt : 02597- 1523.

19.01.2024

Es lebe der neue Grünkohlkönig

Spannende Momente erlebten die Heimatfreunde und Gäste im voll besetzten Saal des „Alten Zollhauses“ am Freitag, als es hieß:

Wer wird die neue Grünkohlkönigin / der neue Grünkohlkönig in Senden?

Zuvor zogen die bisherige Grünkohlkönigin Hiltrud I und ihr Hofstaat, geführt vom Grünkohlbotschafter Klaus Ehr, begleitet von stehenden Ovationen in den Saal ein. Der Moderator Karl Schulze Höping stellte das Organisationsteam des Heimatvereins und die musikalische Unterhaltung, „De Plattköppe“ vor.

Schon bald war der duftende Grünkohl auf den festlich geschmückten Tischen serviert. Der ganze Saal war muxmäuschen still, als Karl Schulze Höping die Gäste aufrief, sich als Kanidat für das folgende „Königsquiz“ zu melden. Unter großem Beifall meldeten sich Heinz Albert Koke, Gertrud Bäumer, Alois Brinkkötter, Sabine Erkenbölling und Franz- Josef Lintel Höping. Alle Kanidaten versprachen einen fairen Wettkampf um den begehrten Titel. Der Grünkohlbotschafter Klaus Ehr stellte die schweren Fragen und nach langem Ringen hatte ein überaus glücklicher Franz- Josef Lintel Höping die Nase vorne und den Titel des neuen Königs errungen. Bis in den späten Abend feierte der ganze Saal und bejubelte auch ein bekanntes Original, dem in Anlehnung an die musikalische Unterhaltung ein neuer Titel verliehen wurde: „Der Schöllinger Plattkopp“ Josef Füstmann, der den ganzen Saal mit seinem Humor zum Lachen brachte. Die Originale aber, „De Plattköppe“ begeisterten mit ihrer Musik die überaus zufriedenen Gäste.

08.01.2024

 Neues Dankeschönformat für Jubilare

Am Samstag, dem 6.Januar 2024 war es endlich soweit. Der Vorstand und Beirat des Heimatvereins hatten doch ein Jahr zuvor beschlossen, die Geburtstagsjubilare im Alter 80, 85, 90 und darüber nicht mehr zu Hause zu besuchen, sondern einmal im Jahr ein gemeinsames Frühstück für diese Jubilare zu organisieren. Der Vorteil zeigte sich klar: Da treffen sich die älteren Menschen in fröhlicher Runde und „klönen“ über alles, was im vergangenen Jahr so geschehen ist. So war es auch an diesem 6. Januar , die Premiere ist sehr gut gelungen. Von den 47 eingeladenen Heimatfreunden waren 42 muntere Senioren ins „Alte Zollhaus“ gekommen. „Das gemeinsame Frühstück hat uns viel Freude bereitet“, so der Tenor aller Heimatfreunde.

03.01.2024

KKS startet ins neue Jahr

Am Montag den 8.01.24 um 14:40 startet wieder das beliebte Treffen des Heimatvereins Senden. KKS ( Kaffee- Klönen- Spielen ) heißt es wieder im Blauen Salon des “ Alten Zollhauses „.

Auch 2024 ist der selbstgebackene “ Apfelstreusel “ wieder dabei, ebenso wie das Team um Elisabeth Schulze Höping, Gaby Fatum und Friedhelm Böckenholt. Alle Dauergäste brauchen sich natürlich nicht anmelden, alle interessierten Bürgerinnen und Bürger die neu hinzukommen, bitte kurz anmelden bei : Elisabeth Schulze Höping, 02597- 8344 oder Friedhelm Böckenholt : 02597- 1523.

28.12.23

Grünkohl ist prächtig gewachsen

Am Freitag den 19. Januar 24 ist es wieder soweit. Der Heimatverein ermittelt zusammen mit allen interessierten Bürgerinnen und Bürger eine neue Grünkohlkönig / einen neuen Grünkohlkönig.

Um 18 Uhr begrüßt die amtierende Grünkohlkönigin Hiltrud Deipenbrock und der Grünkohlbotschafter Klaus Ehr die Gäste im großen Saal des „Alten Zollhauses“. Aus diesem Anlass hat der Grünkohlbotschafter die Grünkohlfelder in Senden erkundet und festgestellt : „Der Grünkohl ist 2023 prächtig gewachsen“ . Für Stimmung und Unterhaltung sorgen die beiden Musiker „De Plattköppe“, die Ermittlung der neuen Grünkohlkönigin/  des neuen Grünkohlkönigs sorgt für Spaß und Spannung. Noch wenige Plätze für diese Veranstaltung sind frei. Darum bittet der Heimatverein noch bis zum 8. Januar 24 um Anmeldung im Schreibwarengeschäft Balster an der Münsterstraße. Der Kostenbeitrag beträgt 20,00 €

15.12.23

Wunderschöne Stunden im Schloss Moyland

Am Do. den 14.Dez. hatten sich 50 Heimatfreunde zum Weihnachtsmarkt am Schloss Moyland in Bedburg aufgemacht. Die lange Reise hat sich wirklich gelohnt.

Ein einmalig schöner Handwerkerweihnachtsmarkt präsentierte sich den Gästen in der Parklandschaft rund um das alte Wasserschloß. Als es dann dunkel wurde, erfreuten sich die Sendener an den vielen tausend Lichtern rund um das alte Gemäuer, welches nun im Lichte der Scheinwerfer die Betrachter verzauberte. Als die Reisegruppe zurück in Senden eintraf, hatte sich die Wolkendecke über Senden geöffnet. Wie angekündigt bescherten die “ Geminiden “ mit einem intensiven Sternschnuppenregen die Betrachter des Himmels. Nach altem Brauch konnten die Himmelsgucker sich einen Wunsch ausdenken , der hoffentlich dann 2024 neue schöne Stunden, auch im Heimatverein Senden Wirklichkeit werden läßt.

13.12.23

Feierlicher Rahmen bei der Weihnachtsfeier des Heimatvereins Senden

Am Dienstag fand die vorletzte Veranstaltung des Heimatvereins Senden im Jahre 2023 statt. Über 80 Heimatfreunde hatten sich im “ Alten Zollhaus “ versammelt, um gemeinsam eine besinnliche Weihnachtsfeier zu erleben. Das Backteam des Vereins hatte leckere, selbstgebackene Torten bereitgestellt und Marita Schärich und Peter Eymann sorgten mit Weihnachtsmusik für eine feierliche Atmosphäre. Lustige aber auch nachdenkliche Texte, vorgetragen von einigen Heimatfreunden rundeten das Fest ab.

Die letzte Veranstaltung des Heimatvereins Senden ist dann am Do. den 14.12.23 . Der Besuch des Weihnachtsmarktes in Bedburg, Schloss Moyland schließt das erfolgreiche Jahr 2023 ab. Der Vorstand und Beirat des Heimatvereins bedankt sich bei allen Mitgliedern und Freunden für die gute Zusammenarbeit und rege Teilnahme

08.12.23

Nikolaus läßt Kinderaugen erstrahlen

Bereits am Mittag des 5.Dez. hatten die fleißigen Helfer des Nikolausteams des Heimatvereins Senden die Vorbereitungen für den Besuch des heiligen Mannes in Senden in Angriff genommen. Der Glühweinstand war herausgeputzt, das riesige Zelt mit dem Grill für die leckeren Heimatwürstchen war bei strömendem Regen aufgebaut und so konnte der Nikolaus und sein Gespann mit den zwei schwarzen Pferden und den weiß strahlenden Engeln seinen Umzug durch Senden pünktlich um 17 Uhr beginnen.

Hunderte von Kindern und Eltern folgten dem Umzug vom “ Alten Zollhaus “ zum Kirchplatz vor der Kita “ Steverspatzen „. Der Nikolaus, Pfarrer Rothe und Pfarrer Benecke hatten sich auf der Treppe der Kita niedergelassen und die beiden Pastöre erzählten den staunenden Kindern die Nikolausgeschichte. Jedes Kind erhielt natürlich ein kleines Present und einen leckeren warmen Kakao vom Heimatverein. Ja, es war ein würdiger Empfang für St. Nikolaus und am Glühweinstand und bei den Heimatwürstchen wurde noch lange gefeiert.

06.12.23

Der “ Westfälische Frieden “ 375 Jahre danach

Im Rahmen der Wissenschaftsreihe “ Wissenschaft im Dialog “ fand am letzten Montag ( 4.Dez ) die zweite Veranstaltung unter der Schirmherrschaft des Heimatvereins Senden im vollbesetzten Saal des “ Alten Zollhauses “ statt. Der Moderator begrüßte neben den drei Initiatoren dieser Vortragsreihe, Heribert Wöstmann, Gregor Leydag und Gerd Stephany , ganz besonders den Referenten des Tages, Prof. Hans Ulrich Thamer von der Uni Münster.

In einer hochinteressanten Powerpointpräsentation brachte der Referent viele neue Erkentnisse , besonders auch über nachträgliche Bewertungen des 30- jährigen Krieges und der Friedensverhandlungen in Münster und Osnabrück zum Ausdruck. Ursache des Krieges waren neben den Religionskonflickten , besonders auch der beginnenden Prozess der Staatenbildung , die Gegensätze zwischen dem katholischen Habsburger Kaiser und den Reichsständen, sowie dynastische Einzelinteressen . Interessant ist die Wertung der Ergebnisse der Friedensverhandlungen im Verlauf der Geschichte. Die Ansicht der “ Westfälische Frieden “ sei eine bittere Niederlage für die deutschen Länder gewesen, war lange sehr präsent. Die frazösiche und die schwedische Kriegsseite sei aus den Friedensverhandlungen als Kriegsgewinner hervorgegangen. Auch die katholische und die protestantische Seite fühlten sich benachteiligt. Münster hatte zu diesen Zeiten etwa 10.000 Einwohner. Während der Verhandlungen kamen 10.000 Gesandte in die Stadt. Direkte Verhandlungen zwischen allen Kriegsparteien fanden nicht statt. Alles wurde über Kontaktpersonen und Vermittler geregelt. Auch diese Prozedur verursachte die langwierigen Verhandlungen.

Fazit des Friedensprozesses für uns heute ist, dass eine Vermittlung zwischen Kriegsgegnern sehr wichtig ist. Der Verzicht auf Reparationszahlungen verhindert einen sofortigen neuen Konflickt und die Trennung von Religion und Politik ist wünschenswert. Zum Abschluss des hoch interessanten Vortrages machten die Veranstalter noch auf das dritte Thema dieser Vortragsreihe aufmerksam. Das ist der Vortrag aus der Biotechnologie am 19 Feb. 24 um 19:30 Uhr im “ Alten Zollhaus “ zum Thema :“Chitosane“.

04.12.23

We kürt Platt - Auch Weihnachtslieder auf Platt

Wenn der Heimatverein Senden zum " Plattküren " einläd, dann ist es Josef Füstmann , der an diesem Abend zur Hochform aufläuft. So war es auch am vergangenen Sonntag, als Josef Füstmann 50 Freunde der " Plattdeutschen " Sprache in der gemütlichen Diele der Familie Schulze Icking in Schölling begrüßen konnte.

Viele Dinge im täglichen Miteinander können besser und eindrucksvoller auf " Platt " erzählt werden und wenn es dann etwas deftiger ausfällt, was so erzählt wird, dann können auch Probleme leicht und locker geklärt werden. Josef Füstmann hatte einige Mitstreiter an seiner Seite. Gertrud Bäumer, Karin Archipow, Franz Peirik, Hans Albert Koke und weitere " Plattsprecher " aus dem interessierten Publikum erfreuten die vielen Gäste. Auch der leckere Eiserkuchen, nach dem Geheimrezept von Oma Füstmann war in der Pause sehr willkommen und als die besinnlichen Weihnachtslieder, natürlich auf " Platt " verklungen waren, konnte sich das Team der " Plattdeutschen Sprache " ganz herzlich bei den Gastgebern, Margret , Hiltrud und Heiner Schulze Icking bedanken.

29.11.23

Ganz Senden ermittelt den " Zweiten Sendener Grünkohlkönig (Königin)

Viel Freude hatte das Team des Heimatvereins Senden bei der Vorbereitung des großen Grünkohlfestes am Freitag den 19.01.24 . Herzlich begrüßt wurde " Hiltrud die Erste", Sendens erste Grünkohlkönigin.

Gerne erinnert sich der Heimatverein an den Jan 23, als bei Schnee und Kälte auf dem Platz vor dem " Alten Zollhaus " verschiedene Kochteams um die Gunst der Sendener Bevölkerung kämpften. Hiltrud Deipenbrock und das Team der Landfrauen hatten am Ende die Gäste auf ihrer Seite. Nun endet die Amtszeit der Grünkohlkönigin und ganz Senden ist aufgerufen, mit dem Heimatverein am Freitag den 19.01.2024 um 18 Uhr im " Alten Zollhaus " den " Zweiten Sendener Grünkohlkönig ( Königin ) " zu ermitteln.

Das fällt nun etwas anders aus, erklärte Karl Schulze Höping vom Organisationsteam . Gemeinsam haben wir folgenden Festablauf besprochen : Um 18 Uhr ist der feierliche Einzug der Königin in Begleitung des " Grünkohlbotschafters " Klaus Ehr. Für tolle Unterhaltungsmusik sorgen " De Plattköppe " , ein Duo für ungewöhnliche " Plattdeutsche Songs " . Dann folgt das große Grünkohlessen. Dieses mal gibt es aber den leckeren Kohl nur in einer Variante, von einem Sendener Grünkohlkoch. Der große Saal im " historischen Gebäude " am Dümmer wird wohl muxmäuschenstill, wenn es dann zur Ermittlung des " Zweiten Sendener Grünkohlkönigs ( Königin ) " kommt. Es wird nicht so sein wie 2023 . Das Grünkohlteam hat sich eine spannende Prozedur ausgedacht, mehr wird an dieser Stelle nicht verraten, so das Orgateam des Heimatvereins. Eines aber ist sicher, bis tief in die Nacht wird der neue König ( Königin) gefeiert.

Doch nun noch eine wichtige Anmerkung : Die Teilnehmerzahl ist im " Alten Zollhaus " begrenzt. Daher ist eine Anmeldung erforderlich. Die Anmeldung bis spätestens 30.12.23 erfolgt ausschließlich im Schreibwarengeschäft Balster an der Münsterstraße. Ein Kostenbeitrag von 20,00 € / Person ist dabei zu leisten. Es können also nur die ersten 90 Anmeldungen berücksichtigt werden.

27.11.23

KKS und Weihnachten

Zum letzten mal in 2023 findet am Montag den 04.12 das beliebte KKS ( Kaffee- Klönen Spielen ) um 14:30 im " Alten Zollhaus " statt.

Natürlich ist dieses mal auch ein bischen Weihnachten dabei. Das KKS Team möchte sich bei allen Gästen mit einer kleinen Überraschung für die gemeinsamen schönen Stunden bedanken. Auch das Spielen wird natürlich eine wichtige Rolle spielen und so sind alle Stammgäste und alle interessierten Bürgerinnnen und Bürger eingeladen, wenn es wieder heißt : KKS Treffen im " Alten Zollhaus ".

Gäste, die zum ersten mal dazu kommen, bitte anmelden bei Elisabeth Schulze Höping : 02597 8344 oder Friedhelm Böckenholt 02597 - 1523
Im nächsten Jahr heißt es dann wieder an jedem ersten Montag im Monat, KKS im "Alten Zollhaus"

22.11.23

Großer Nikolausumzug am Di. den 5.12.23

Ja, der Nikolaus hat an den Tagen rund um seinen Namenstag wirklich viel zu tun. In der ganzen Welt besucht er die braven Kinder. Schon heute packt er kleine Geschenke für die Kinder ein und hat seinen Schlitten und seine Kutsche schon für den großen Tag vorbereitet.

Als der Heimatverein Senden vor einigen Tagen dem Nikolaus eine Einladung nach Senden überbracht hat, da hat er sofort zugesagt und über seine tollen Erlebnisse auf der Nikolausfahrt im letzten Dezember gesprochen : - Sehr gerne komme ich zum " Alten Zollhaus " am Di. den 5.Dez 23 um 17 Uhr zu den vielen braven Kindern nach Senden ! so die Antwort des " Heiligen Mannes " und weiter : Wenn viel Schnee liegt , spanne ich meine Rentiere vor meinen Schlitten und wenn kein Schnee liegt, so komme ich mit meiner großen Kutsche, mit den Pferden und meine Helfer, die strahlenden Engel begleiten mich ! Darum läd der Heimatverein alle Sendener Bürgerinnen und Bürger , besonders aber alle Kinder zum 5.Dez 23 um 16:50 zum " Alten Zollhaus " ein. Ab 16:50 kann der Nikolaus und sein " Gespann " dort bewundert werden. Alle Kinder und Erwachsenen können den Nikolaus auf seinem Umzug vom " Alten Zollhaus " zum Kirchplatz an der KITA " Steverspatzen " begleiten, zu Fuß, mit Fahrzeugen, Laufrädern, Bobbycar und Kettcar. Auch würde sich der Nikolaus freuen, wenn die Kinder ihre Fahrzeuge hell leuchtend schmücken würden. Der Spielmannzug Senden begleitet den Umzug. Vor der KITA nimmt der Nikolaus in dem großen " Nikolausohrensessel " platz und Pfarrer Rothe und Pfarrer Benecke erzählen die Geschichte des " Heiligen Nikolaus ". Mit Musik und kleinen Aufführungen geht es in den Abend. Für alle Kinder gibt es einen " Stutenkerl " und warmen Kakao. Auch für das leibliche Wohl der Erwachsenen ist gesorgt. Glühwein und die berühmte " Heimatwurst " sorgen für eine weihnachtliche Stimmung. Bei Regen zieht der ganze Umzug in die Kirche ein, die Pferde und die große Kutsche müssen aber draußen warten, so Pfarrer Rothe, das Tor ist einfach zu klein.

22.11.23

Weihnachtsfeier des Heimatvereins am 12.12.23

Der Heimatverein Senden erinnert seine Mitglieder und Freunde an die diesjährige Weihnachtsfeier am Di. den 12.12.23 um 15 Uhr im " Alten Zollhaus ".

In weihnachtlicher Stimmung, bei selbstgebackenem Kuchen treffen sich die Heimatfreunde im großen Saal des historischen Gebäudes. Auf der letzten Veranstaltung des Heimatvereins im Jahre 2023 werden bei duftendem Kaffee und leckerem Kuchen die Erinnerungen des Jahres wieder erinnert und über ein hoffentlich erfolgreiches neues Jahr 2024 erzählt.

Anmeldungen sind erforderlich. Bitte bei Agnes Wiesker, Tel Nr : 0171-6169762

15.11.23

Planetenforschung - Kontext und Perspektiven für die Erde

Am Montag den 13.11.23 referierte Prof. Dr. Harald Hiesinger vor über 65 interessierten Zuhörern im " Alten Zollhaus " über Planetenforschung - Kontext und Perspektiven für die Erde.

Der weltweit gefragte Wissenschaftller gab einen Überblick über seine Vorschungen an der Uni Münster. Schwerpunkt des Vortrages waren die Erkentnisse über die vier inneren Planeten unseres Sonnensystems ,also Merkur, Venus, Erde und Mars. Die Vorschung gilt u.a. den verschiedenen Kraterbildungen, die Rückschlüsse über die Oberflächenentwicklungen aller Himmelkörper zuläst. Ja, Wasser gibt es in kristaliener Form auch auf dem Merkur, immer in Kraterbereichen, wo nie Sonneneistrahlung vorhanden ist. Skeptisch zeigte sich der Wissenschaftler zu den Aussichten, bemannte Reisen zum Mars durchzuführen. Ohne Inanspruchnahme von Wasser, Mineralien und Metallen auf dem Planeten ist eine solche Reise nicht zu bewältigen.

Die Resonanz auf diese Veranstaltung ist äußerst positiv und der Heimatverein freut sich auf die Fortsetzung der Reihe, mit neuen Themen am 4.11.23,- 19.Feb. 24 und 11.März 24.

13.11.23

We kürt Platt

Immer größerer Beliebtheit verbucht die Reihe " Wie kürt Platt " des Heimatvereins Senden. Der Verein hat daher beschlossen, der alten Tradition, mit Informationen, Humor und Geschichten aus " fast vergessener Zeit " mehr Raum zu geben. Einige starke Charaktere und Pohlbürger haben sich bereit erklärt, in diesem Winter den ersten Termin zu diesem Thema bereits am Sonntag den 26.11.23 um 16 Uhr am gemütlichen Herdfeuer des Hofes Schulze Icking,Schölling 8 zu gestalten. Josef Füstmann, Karin Archipow, Heiner Schulze Icking und Gertrud Bäumer haben ein tolles Programm erarbeitet. Weitere Überraschungen sind nicht ausgeschlossen und jeder Gast ist aufgerufen, bei " We kürt Platt " mitzureden.

Eine Anmeldung ist dringend erforderlich. Das Team teilt mit, dass 40 Personen in der historischen Diele einen Sitzplatz finden.
Anmeldung bitte ausschließlich bei Josef Füstmann : Tel : 02597- 552. Der Eintritt ist frei, Getränke werden gesondert abgerechnet, über eine Spende würde sich der Heimatverein sehr freuen.

Und dann : schon vormerken!
Am Freitag den 19.01.24 um 18 Uhr im " Alten Zollhaus ". Dann hören und sehen wir im Rahmen der Reihe : " Ermittlung des zweiten Sendener Grünkohlkönigs " ( Königin ) " De Plattköppe " , ein spannender Abend mit Spaß und Spannung, Musik und vieles mehr ! Weitere Informationen folgen.

03.11.23

Der Heimatverein Senden lädt ein :
Vier Abende mit Vorträgen und Diskussionen : Wissenschaft im Dialog

Auf Anregung von Gerd Stephany, Gregor Leydag und Heribert Woestmann haben sich vier hochrangige Wissenschaftler bereit erklärt, mit dem Heimatverein Senden eine interessante Vortragsreihe für alle Bürgerinnen und Bürger zu gestalten.

  1. Am Montag den 13. November starten wir um 19:30 im " Alten Zollhaus " mit Prof. Dr. Harald Hiesinger, vom Institut für Planetologie : " Planetenforschung - Kontext und Perspektiven für die Erde "
  2. Am Montag den 04.Dezember erwarten wir um 19:30 im " Alten Zollhaus " Herrn Prof. Hans Ulrich Thamer, Historisches Seminar : " Der Westfäliche Frieden. 375 Jahre danach und noch heute aktuell ? "
  3. Am Montag den 19. Feb. 2024 spricht um 19:30 Uhr im " Alten Zollhaus " , Prof. Dr. Bruno Moerschbacher vom Institut für Biochemie und Biotechnologie der Planzen : " Chitosane- Schlangenöl des 21 Jh. "
  4. Am Montag den 11.März 2024 referiert um 19:30 Uhr im " Alten Zollhaus " Herr Professor Dr. Thomas Großbölting , Mitglied der Wissenschaftlichen Kommission für Zeitgeschichte der Deutschen Bischofskonferenz zum Thema : " Glaube in Deutschland- der verlorene Himmel ? "

Anmeldungen zu diesen Themenabenden sind nicht erforderlich, der Eintritt ist frei. Über eineSpende würde sich der Heimatverein sehr freuen.

27.10.23

KS Treffen des Heimatvereins

Am Montag den 6.Nov. von 14:30 bis 16:30 treffen sich wieder alle interessierten Mitbürgerinnen und Mitbürger zum KKS Treffen des Heimatvereins im " Alten Zollhaus ".

KKS bedeutet : Kaffee- Klönen- Spielen-. Wie immer dabei , mehrere Doppelkopfgruppen und das beliebte Bingo. Auch Brettspiele und viele weitere " Schätze " aus dem Archiv des Heimatvereins sind dabei. Alle " Stammspieler " brauchen sich nicht anmelden. Gerne gesehene " Neulinge " bitte anmelden bei Elisabeth Schulze Höping, 02597-8344 oder Friedhelm Böckenholt. 02597 -1523

27.10.23

Kunsthandwerker- Weihnachtsmarkt

Der Heimatverein Senden läd alle interessierten Mitbürgerinnen und Mitbürger zu einem Besuch des weihnachtlichen Kunsthandwerkermarktes in Bedburg-Hau im Kreis Kleve ein. Seit einigen Wochen arbeitet ein neues Team im Heimatverein interessante ein- und mehrtägige Reisen aus. Der erste Beitrag ist die Tagesfahrt zum Schloss Moyland.

Am Do. den 14.12.23 ist es soweit. Die Abfahrt mit dem modernen Reisebus ist um 13 Uhr am Busbahnhof in Senden. Die Rückfahrt um 19 Uhr ab Schloss Moyland. Der Reisepreis incl. Eintritt beträgt 28,00 € / Person. Anmeldungen bitte ab sofort, bis spätestens 2.Dez. , ausschließlich im Schreibwarengeschäft Balster , Senden , Münsterstraße. Der Reisepreis ist bei Anmeldung zu zahlen.

Nicht nur der Weihnachtsmarkt ist eine Reise wert, auch das Schloss Moyland ist ein sehr interessantes Reiseziel.

11.10.23

Einmalige Bilder von Walpräparation

Auf Einladung des Heimatvereins Senden erzählte ( am Di. den 10.10.23 ) Werner Beckmann , bekannter Tierpräparator beim LWL Museum Münster über sein Meisterstück in seiner beruflichen Laufbahn.

Viele Sendener Bürgerinnen und Bürger kennen Werner Beckmann auch noch als Musiker, der in den 1960 /70 er Jahren mit seiner Band " Die Stevertaler " für Stimmung auf vielen Festen gesorgt hat. Und so hatte er auch seinen Freund, den ebenso bekannten Musiker, Hucky Müller mitgebracht. Beide Künstler stimmten die 96 Zuhörer im " Alten Zollhaus " mit Gitarre und Saxophon auf das eindrucksvolle Thema ein. 2011 begann alles mit einem Paukenschlag : Ein Anruf im Büro von Chefpräparator Beckmann : " Ihr wollt doch einen Pottwal ! Wir haben einen ! Bringt bitte scharfe Messer mit ! Und so machten sich 4 Münsterraner auf den Weg nach Schleswig Holstein, um das Skelett des gerade in der Nähe von Büsum gestrandeten Pottwals für die Nachwelt zu erhalten. Da lag das ca. 20 Jahre alte , größte Raubtier der Erde , 30 To schwer und 15 m lang im Hafen. Die Fachleute des LWL, Wissenschaftler, ein Metzger und ein Walfänger waren gekommen, um das Tier an Land zu hieven. ( Aussage Werner Beckmann : Da lag er nun und der Gestank war unerträglich, aber wir haben uns daran gewöhnt ) Zuerst ergossen sich 450 ltr. " Schmalzhaltige Flüssigkeit " auf den Hafenplatz. Dieses wertvolle Fett hat jeder Pottwal in seinem Kopfbereich und es diente früher zur Herstellung von Schmierstoffen und Lampenöl. ( Aussage von Beckmann : Das ist nicht der Lebertran, der kommt ausschließlich vom Blauwal ) Wir machten zunächst einen Entlastungsschnitt ! ( so der Präparator ) Das ist dringend erforderlich, da im Körper des Tieres sofort Gase entstehen, und wenn der Druck zu hoch wird, kann das zu einer Explosion mit schweren Folgen führen. Stück für Stück wurde das Walfleisch vom Körper getrennt und mit Containern entsorgt. Woran starb das Tier, mit seinen 20 Jahren im besten Walalter ! Werner Beckmann hatte die schockierende Antwort : Der Pottwal ist verhungert ! Grund : Das Raubtier hat sich verschwommen. Auf dem Weg aus den arktischen Gewässern nach Süden, ist er falsch abgebogen und in die Nordsee geraten. Ein Pottwal aber taucht bis zu 3000 m tief, um Tintenfische zu fressen. Die Nordsee ist einfach nicht tief genug. Aber zum Entsetzen des Präparators hatte der Wal Plastiktüten und ähnliche Teile im Margen. In monatelanger Feinarbeit wurden nun die Knochenteile gereinigt, ein Walknochen enthält sehr viel Fett, welches unbedingt ausgewaschen werden muss. Stolz zeigte Werner Beckmann den erstaunten Zuhören einige mitgebrachte Zähne und Proben in Gläsern, aus denen noch ein Hauch des unglaublichen Gestankes zu spüren war . Hoch zufrieden zeigte sich der Präparator , als die Bilder vom fertigen Pottwalskelett , aufgebaut im LWL Museum in Münster auf der Leinwand erschienen.

02.10.23

Tierpräparator stellt spanndende Arbeit vor

Auf dem Stammtischabend des Heimatvereins Senden am Di. den 10.10.23 um 19 Uhr erleben alle Gäste im " Alten Zollhaus " einen weit über die Grenzen Sendens bekannten Tierpräparator und Musiker.

Im LWL Museum für Naturkunde hat Werner Beckmann bis 2017 hunderte von Tieren präpariert und die Präparate erhalten. Seit 2017 ist er im Nationalpark - Museum Fedderwardsiel tätig. Die größte Herausforderung in seiner Kariere als Präparator war ein großer Pottwal, der an der Küste gestrandet war. Werner Beckmann hat das Sklett des Tieres für die Nachwelt erhalten. Am Stammtischabend, wozu alle interessierten Bürgerinnen und Bürger eingeladen sind, stellt Werner Beckmann seine Arbeit vor. In Bildern und einem Filmdokument zeigt er die spannende Arbeit bei der Präparation des Pottwals.

Übrigens : Werner Beckmann ist vielen Sendenern als Musiker bekannt. Schauen Sie doch mal vorbei, was dieser Künstler und Oldtimerfan zu erzählen hat

25.09.23

KKS Treffen des Heimatvereins

Am Montag den 2. Oktober findet wieder das beliebte KKS Treffen ( Kaffee- Klönen- Spielen ) von 14:30 bis 16:30 im " Alten Zollhaus " statt. Der noch warme Apfelstreuselkuchen ist bereits bestellt. Viele tolle Spiele warten auf die Gäste.

Alle Sendener Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, Sie müssen nicht Mitglied im Heimatverein sein. Gaby, Elisabeth, Friedhelm und Karl freuen sich auf viele Besucher. Alle Stammgäste brauchen sich nicht anmelden, wer zur lustigen Runde hinzu kommen möchte, bitte bei Friedhelm Böckenholt ( 02579-1523 ) oder Elisabeth Schulze Höping ( 02597-8344 ) anmelden.

23.09.23

Danksagung zum 75-jährigen Jubiläum

Wir bedanken uns sehr herzlich bei den vielen Mitgliedern und Unterstützern des Heimatvereins, die zum Gelingen des Jubiläums an verschiedenen Stellen aktiv beigetragen haben. Nur durch Mithilfe so vieler Personen, befreundeter Vereine, Firmen und Organisationen konnte dieser Tag mit so vielen Angeboten für Kinder, Familien und Senioren so erfolgreich durchgeführt werden. Ihre Teilnahme bestätigt die gegenseitige Verbundenheit zwischen den Mitwirkenden, den Unterstützern und dem Heimatverein.

Die ausnahmslos positiven Rückmeldungen zahlreicher Besucherinnen und Besucher bestätigen die Einschätzungen des Vorstandes und der Beiräte: Das war ein gelungenes Fest!

Wir werden diesen Tag gerne in Erinnerung behalten, bedanken uns noch einmal sehr herzlich und verbleiben

mit freundlichen Grüßen

gez.
Agnes Wiesker
1. Vorsitzende

10.09.23

75 Jahre Heimatverein Senden
Ein glänzendes Fest mit viel Publikum

Als um 12 Uhr Mittag am Sonntag, dem 10. September, hunderte von eingetroffenen Gästen am Festplatz zwischen der Kirche und dem “Alten Zollhaus“ den unter den Klängen der Sendener Jagdhornbläser einfahrenden Oldtimertreckern und Oldtimerautos zuwinkten, hatten viele von ihnen schon um 10 Uhr der feierlichen Eröffnung des “Heimat- und Familienfestes“, anlässlich des 75-jährigen Bestehens des Heimatvereins Senden beigewohnt.

Mit einer ökumenischen Andacht begann im feierlich hergerichteten Garten des “Alten Zollhauses“ das Festprogramm. Diakon Martin Malaschinsky und Presbyter Martin Müller fanden ergreifende und bewegende Worte, dankten unserem Herrgott und baten um ein freudiges und schönes Fest. Die Vorsitzende des Heimatvereins, Agnes Wiesker, begrüßte unter den im Schatten der alten Bäume erwartungsvoll ausharrenden Gästen als erstes die Vertreter der Gemeinde Senden, Bürgermeister Sebastian Täger und Holger Bothur. Auch die Abgesandten der befreundeten Heimatvereine und des Kreisheimatvereins sowie weitere zahlreiche geladene Gäste gratulierten den Sendener Gastgebern. Als das Team der “Deutsch-Polnischen Gesellschaft“ zum Sektempfang rief, eröffnete eine “Nachbarschaftsrunde“ aus Senden mit einem selbstkomponierten und -gedichteten “Sendener Lied“ den musikalischen Reigen.

Viele Gruppen und Vereine trugen zum Gelingen des Festes bei. Gut hatten es da noch bei der beginnenden Hitze die fleißigen Helfer des “Bürgerbusvereins“, die die kühlen Getränke zapften, mehr ins Schwitzen gerieten die Freunde der Schützenbruderschaften, die “tausendfach“ die leckeren “Heimatwürstchen“ direkt vom Grillrost unter der sengenden Sonne anboten.

Im “Alten Zollhaus“ schlugen an diesem Tage zwei Herzen, ein süßes und ein technisches. Während das Team des “Kaffeestübchens“ im Erdgeschoß über sechzig, von fleißigen Hobbykonditoren gestifteten Kuchen und Torten sowie Sabine und Manfred Schubert die leckeren Waffeln, die mit Unterstützung der Firma Cloer Elektrogeräte GmbH mit ihrem Charity-Projekt:  Waffelhilfe - Waffelhilfe ORG  perfekt gebacken wurden, anboten, zeigten im Dachgeschoss des Hauses die Initiatoren der Ausstellung:

• 75 Jahre Aktivitäten des Heimatvereins (Martin Lütkemann und Hermann Geuting)
• 75 Jahre Entwicklung von technischen Geräten (Bernd Sparenberg und Gerd Stephany), sowie
• die Entwicklung Sendens seit 1945 (Ulrike und Hermann Geuting, Karl Schulze Höping,)

Die riesige Bühne auf der Dümmerbrücke und die Tontechnik ermöglichten mit einem “doppelten Wumms“ einer großen Anzahl von Musik- und Tanzgruppen sich zu präsentieren. Die Hundestaffel des DRK, die Bläsergruppe und die Schülerband des JHG, die Tanzgruppen und der Chor der Lebenshilfe, der Chor “Vielstimmig“, die Tanzgruppe “Prestige“ sowie Hucky Müller, zusammen mit Heinz Erhardt (verkörpert durch Bernd Sparenberg ), trugen zu einem herausragenden Fest in Senden bei. Viele Vereine und Organisationen boten ein buntes Programm entlang der Münsterstraße an. Der Tischtennisverein, die Caritas, der Rote Keil, das offene Ohr, die Gruppe der pflegenden Angehörigen sowie der Hospitzkreis präsentierten an Ständen ihre Arbeit in Senden.  Kindergärten ließen die bunten Luftballone gen Himmel steigen und der Sandkasten, die Mal- und Spielecke am Pfarrheim und die Hüpfburg begeisterten die jungen Gäste. Die Pfadfinder steuerten für die Kinder eine Dorfrally bei.

Als die Gruppe “The Foggy Dew“ mit Irish Folk aufspielte, hielt es die begeisterten Gäste nicht mehr auf den aufgestellten Stühlen. Mit zahlreichen Zugaben ging es in den dämmernden Abend. Der Kabarettist Thomas Philipzen (in Senden als Mitglied Gruppe Storno bestens bekannt) war es schließlich, der mit bissigen und entlarvenden Worten den Geschmack des Publikums traf. Um 22 Uhr stand fest, die Bitten der “Geistlichkeit“ um 10 Uhr im Garten des historischen Gemäuers wurden erhört. Es war ein einmaliges, schönes und gelungenes Fest des Heimatvereins, mit und für die Gemeinde Senden.

05.09.23

Wanduhr in neuem Glanz

Liebe Heimatfreunde. Heute ist die Wanduhr in neuem Glanz und repariert ins " Alte Zollhaus " zurück gekehrt. Werner Welslau hat das Prachtstück liebevoll gereinigt und repariert. Von ihm habe ich auch erfahren, dass das Schmuckstück über 100 Jahre alt ist und erhaltenswert ist. Es stammt aus einer berühmten Uhrwerstatt und es lohnt sich diese Uhr zu erhalten und zu pflegen.

Der Heimatverein dankt ganz herzlich Werner Welslau für seinen Einsatz und viel Geduld.
Danke und viele Grüße, Karl.

01.09.23

Auf den Spuren der Varusschlacht

Darf man über einen Krieg und über eine Schlacht mit tausenden von toten Menschen auch in humorvoller Weise berichten ? Ja, das geht, wenn es " Laetitia " tut, weil die junge " Römerin " in eine Rolle schlüpft und von ihren Erlebnissen als Teilnehmerin der Varusschlacht vor über 2.000 Jahren erzählt. Und eben das durften am Mittwoch ( 30.08 ) die Heimatfreunde aus Senden erleben, die zum Ort des Geschehens am Randes des Teuteburger Waldes gekommen waren.

Laetizia , eine Händlerin und Kauffrau mitten im Troß der über 15.000 Soldaten mit Familien und Helfertruppe , unterwegs vom Feldzug durch " Germanien " , zurück zum Winterquartier in Xanten berichtet von ihren Ängsten und Sorgen. Und als die Sendener mit der jungen Römerin im immer noch dunklen und feuchten Wald am Rande des Schlachtfeldes standen, entstand eine schaurige Atmospfäre , so als höre man die Schlachtrufe der Germanen und das Klappern der Rüstungen der römischen Soldaten. Ja, die germanischen Stämme der Cherusker, Bruckterer und Sugamber haben die drei Legionen des " Römischen Kaisers " vernichtend geschlagen. Ein Besuch in der Ausstellung des Museums ergänzte den Besuch eines 2.000 Jahre alten Schlachtfeldes. Im Museum konnten die Heimatfreunde viele restaurierte Fundstücke bestaunen, besonders die bekannte Metallmaske eines Kriegers und den einmaligen Fund eines " Schienenpanzers " in dem ein junger römischer Soldat starb.

03.08.23

Heimatverein besucht Kalkriese

Eine Tagesfahrt am Mi. den 30.08.23 bietet der Heimatverein Senden allen interessierten Geschichts- und Heimatfreunden an. Die Reise zum Ort der Varusschlacht im Jahre 9 n. Chr. beginnt um 9:30 am Busbahnhof in Senden. Ein spannendes Programm an den Originalschauplätzen in Bramsche bei Osnabrück erwartet die Reisegruppe.

Eine Erlebnisführung mit der " Römerin Laetitia " durch den Museumspark zeigt die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse über das Geschehen , als der germanische Heerführer Arminius ( Hermann ) das römische Heer unter seinem Führer Varus vernichtete. Die neuesten Funde, ein fast vollständig erhaltener Schienenpanzer eines römischen Soldaten und viele Funde am " Tatort " werden die Reisegruppe faszinieren.

Eine zweite Führung durch die Ausstellung im Museum und den Aussichtsturm schließt sich an. Rückkehr ist ca 17 Uhr in Senden. Das Mittagessen wird im Museum angeboten. Der Reisepreis mit Busfahrt und Führungen beträgt 40,00 € / Person. Das Mittagessen und Getränke sind gesondert zu zahlen.

Eine Anmeldung ist zwingend bis zum 20.08.23 erforderlich. Diese bitte an : Karl Schulze Höping. Tel : Handy und WhatsApp : 01734790957 oder Mail : post@architekt-schulze-hoeping.de

02.08.23

Heimatverein auf den Spuren des "Tollen Bomberg"

Auf Schloss Buldern lebte vor vielen Jahren der Baron Freiherr von Romberg, uns allen bekannt als der " Tolle Bomberg ". Seine tollkühnen Streiche sind weit über Buldern bekannt geworden. Auf Einladung des Kunst und Kulturkreises Buldern radelten am Samstag 50 geschichtsinteressierte Sendener zunächst zum Schloss Buldern. Am malerisch gelegenen Schlosspark erklärten die Gastgeber unter der Leitung von Klaus Jahn und Reinhard Homann, die mit einer breiten Gräfte umgebene Anlage. Sie brachten in Erinnerung, dass Konrad Lorenz bis 1961 hier seine Studien an Gänsen betrieben hat. In der " Alten Kirche " des Dorfes , in der Grabeskirche der Familie von Romberg, erklärten die Gastgeber den erstaunt lauschenden Gästen aus Senden die spannende Geschichte dieser außergewöhnlichen Kirche. Jeder, der den Kirchenraum betritt, durchschreitet zunächst ehrfürchtig die Gruft des alten Adelsgeschlechtes. Tief beeindruckt versammelten sich die Heimatfreunde aus Senden anschließend im " Alten Spieker ". Im alten Fachwerkgebäude, ursprünglich der Speicher des Hofes Schulze Mönking, bot sich der Reisegruppe bei Kaffee und Kuchen reichlich Gelegenheit für tolle Gespräche und Austausch von Erinnerungen

01.08.23

KKS Treffen des Heimatvereins

Das Organisationsteam des KKS Treffen ( Kaffee- Klönen -Spielen ) lädt wieder alle interessierten Bürgerinnen und Bürger ins " Alte Zollhaus " ein.

Am Montag den 7.08.23 um 14:30 öffnen Elisabeth Schulze Höping, Gaby Fatum und Friedhelm Böckenholt wieder die Spieletruhe. Zunächst aber wird bei Kaffee und Kuchen in gemütlicher Runde getagt. Die Stammgäste brauchen sich nicht anzumelden, teilt das Team mit, wer aber neu zur freundlichen Truppe hinzustoßen möchte, bitte kurz anmelden, bei Elisabeth Schulze Höping : 0157 82976012 oder Friedhelm Böckenholt 02597 - 1523

18.07.23

Terminverschiebung - Stammtischabend am 08. August

Der für den 8. August im Jahresprogramm 23 vorgesehene Stammtischabend zum Thema " Alltagskriminalität " wird auf Dienstag den 1.August 23 um 19 Uhr im " Alten Zollhaus " vorgezogen. Die Polizei des Kreises Coesfeld berichtet und berät über die aktuellen Geschehnisse bei der " Alltagskriminalität. Schockanrufer und Trickbetrüger sind wieder verstärkt im Einsatz. Wie schützen wir uns vor diesen Machenschaften. Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen.

12.07.23

Themenfahrradtour des Heimatvereins Senden

Die dritte Themenfahrradtour des Heimatvereins Senden im Jahre 2023 führt dieses mal zur Nachbargemeinde Buldern. Auf Einladung des dortigen Kunst und Kulturvereins wird der Heimatverein Senden am Samstag den 29.07.23 den Stadtteil von Dülmen erkunden.

Die Radtour, zu der alle Bürgerinnen und Bürger eingeladen sind , startet um 14 Uhr ab dem Busbahnhof Senden. Die Radler unter sachkundiger Führung des Heimatvereins treffen sich zunächst am Schloss in Buldern. Dann geht es zum Spieker. Dort erfahren die Sendener viele Dinge über die Geschichte von Buldern und den Bau des aus Senden stammenden Gebäudes. Eine Stärkung bei Kaffee und Kuchen im historischen Gebäude ist geplant. Weiter geht es zur " Alten Kirche ". Dort erfahren die Gäste erstaunliche Dinge über das älteste Bauwerk in Buldern, welches auch die Grabeskirche der Familie von Romberg ist.

Kosten entstehen den Mitreisenden nicht. Wir möchten alle interessierten Gäste aber bitten , dem Kunst und Kulturverein eine Spende zu übergeben. Anmeldung ist erforderlich. Bitte kurz bei Karl Schulze Höping anmelden über : Tel u. WhatsApp 01734790957 oder 02597-8344 oder Mail : Post@Architekt-Schulze-Hoeping.de

12.07.23

Safe the Date
Großes Heimat und Familienfest des Heimatvereins Senden

Schon seit vielen Wochen laufen die Vorbereitungen zur Feier des 75 jährigen Bestehen des Heimatvereins Senden. Verschiedene Fachgruppen haben Vorschläge zur Gestaltung des großen Heimat - und Familienfestes am Sonntag den 10.September 2023 gemacht. Nun traf sich das Organisationsteam des Vereins im " Alten Zollhaus ", um all die guten Vorschläge zusammen zu fügen.

Zum Heimat und Familienfest sind alle Bürgerinnen und Bürger aus allen Ortsteilen Sendens und den Nachbargemeinden herzlich willkommen. Am Sonntag den 10 September beginnt des Programm um 10 Uhr mit einer ökumenischen Andacht. Für alle Bürgerinnen und Bürger sind Programmpunkte erarbeitet, die Spiel, Spaß, Informationen, Tanz und Musik, ja sogar Comedy beinhalten. Die Straßen ums " Alte Zollhaus " werden an diesem Tag zur Fußgängerzone. Eine große Bühne mit modernster Schalltechnik wird auf der " Dümmerbrücke " stehen. Ja, der Heimatverein wird 75 Jahre alt, zeigt sich aber jung und dynamisch und so ist auch das Motto des Tages : Das Leben und Treiben in und um Senden, eine Geschichte des Vereins, eine Geschichte der technischen Entwicklungen in Beruf und Haushalt, alles bezogen auf das stolze Jubiläum des Heimatvereins.

Seien Sie interessiert an den vielen positiven Dingen, die sich in den letzten 75 Jahren in Senden ereignet haben, teilt der Heimatverein mit. Wir wollen hier noch nicht alle Aktionen verraten, aber es wird sehr spannend. Im " Alten Zollhaus " beginnt eine Erinnerungsreise durch 7,5 Jahrzehnte der Dorf- und Vereinsgeschichte, eine erstaunliche Show mit einer riesigen Auswahl von Alltagsgegenständen wird in Erinnerung bleiben und 1000 Bilder aus 75 Jahren Heimatgeschichte wird alte Zeiten in Erinnerung rufen. Dann wird es laut auf der Münsterstraße. Unter den feierlichen Klängen der Jagdhornbläser des Hegering Senden zieht eine große Gruppe von historischen Treckern und Landmaschinen zum " Alten Zollhaus " und so mancher " Lanz Buldog " wird mit seinen lauten Fehlzündungen das alte Gemäuer zum Beben bringen.
Das Bühnenprogramm wird ab 12:15 ununterbrochen für " Alt und Jung " zum Erlebnis werden. Ja, sogar ein Teil einer in Senden beliebten Comedy Gruppe wird sich ein Stelldichein auf der Bühne geben, Thomas Philipzen wird sicherlich auch Momente im Leben des Heimatvereins aufarbeiten. Auch der berühmte Komiker, Heinz Erhard ( Bernd Sparenberg ) hat sein Kommen zugesagt und so wird ein weiterer Filmstar die Besucher zum Lachen bringen. Die Hundestaffel des DRK zeigt ihr Können, Sport und Spielveranstaltungen begleiten den ganzen Tag das Geschehen. Tanz und Freude wird bis in die Nacht am " Alten Zollhaus " zu erleben sein. Was wäre ein solcher Tag ohne die berühmten " Heimatwürstchen " , oder das Kaffee- Stübchen im " Alten Zollhaus " ?

Und so erwartet der Heimatverein auch viele Gäste, die an diesem 10 September , dem Tag des " Offenen Denkmals " ins " Alte Zollhaus " kommen, um sich all die vielen Dinge anzuschauen. Das Team des Heimatvereins bedankt sich schon heute bei der Gemeinde Senden , alle Fachbereiche tragen unglaublich viel zum Gelingen dieses Festes bei, dem " Heimat und Familienfest " in Senden

07.07.23

Tradition - Heimat - Geselligkeit

Wie es schon lange Tradition ist, waren an diesem 6. Juli die Senioren des Heimatvereins , die das achtzigste Lebensjahr vollendet haben , zum geselligen Nachmittag bei Kaffee und Kuchen ins " Alte Zollhaus " eingeladen.

Zunächst wurde es still im Saal, als Agnes Wiesker der verstorbenen Mitglieder des Vereins gedachte. Mit Begeisterung hörten die Gäste die musikalischen Darbietungen der Familie Buck. Die Soloauftritte mit Geige und Harfe unterstrichen den feierlichen Rahmen dieses Nachmittags. Erinnerungen aus früheren Tagen, Erstaunen und auch Geschichten zum schmunzeln, erlebten die Besucher durch einen Filmvortrag von Ulrike und Hermann Geuting und Karl Schulze Höping. Geheimnisvolle Orte in Senden wurden aufgespürt. Ritter Herimann von Senden , der 1217 ins " Heilige Land " aufbrach, der Ölrausch in Senden, einzigartige Filmaufnahmen vom Bau des " Reichsarbeitslagers " , die traurige Geschichte von der Schlacht im " Holtruper Wald " , bei der wenige Tage vor Kriegsende 1945 viele junge Soldaten starben, erstaunten die vielen Zuhörer. Anlass zum Schmunzeln gab es bei der Vorstellung des ersten Sendener Verwaltungsberichtes 1961. Neben der Statistik zum Schweinbestand in Senden erschien dort ein Bild von einer Jagdgesellschaft, die gerade einen 125 KG schweren Keiler erlegt hatte und diesen stolz im " Alten Zollhaus " präsentierte. Ein Dank an alle Helferinnen und Helfer des Heimatvereins wurde mit riesigem Applaus begleitet.

25.06.23

KKS - Treffen des Heimatvereins

Am Mo. den 3. 07.23 findet wieder wie gewohnt der Kaffee- Klönen- Spielnachmittag ( KKS ) des Heimatvereins statt. Das Organisationsteam hat wieder neue Spiele dabei und möchte gerne den berühmten und leckeren Apfelstreuselkuchen bestellen. Dazu wollen Elisabeth Schulze Höping ( tel 0157 82976012 ) Gaby Fatum und Friedhelm Böckenholt ( tel 02597-1523 ) gerne wissen, wer dabei ist. Die Dauergäste brauchen sich nicht anmelden.

Viel Freude und Glück im Spiel wünscht der Heimatverein.

15.06.23

Landesgartenschau und Weltkulturerbe

Schon als die Heimatfreunde aus Senden am Do. am Ziel ihrer Reise vor dem Weltkulturerbe von Schloss und Abteikirche Corvey angekommen waren, beeindruckte das imposante Gebäude die Reisegruppe sehr. Ging es doch durch das Hauptportal der mittelalterlichen Benediktinerabtei , welche seit der Sekularisation dem Herzog von Ratibor und Fürsten von Corvey gehört, in den ersten Teil der Landesgartenschau, durch die prachtvoll gestalteten Gärten - und Parkanlagen des Schlosses, direkt an der Weser. Lediglich 2,5 km lang ist der Wanderweg von Corvey, entlang der Weser bis in die Altstadt von Höxter. Die historische Altstadt und die Wallanlagen mit der Stadtmauer beeindruckten die Besucher sehr.

Das Konzept der Landesgartenschau Corvey- Höxter bietet dem Betrachter weniger die sonst üblichen Aneinanderreihungen von bunten Blumenbeeten , sondern eine Geschichte zum Anfassen im " Archäologischen Park, im Gartenmarkt und alles begleitet von wunderbaren Düften der Kräuter und Blüten.

13.06.23

Spannende Infos über Pferde und die Heuernte

Auf der Themenradtour des Heimatvereins Senden erlebten die Radler am Samstag ( 10.06. ) fast vergessene Arbeiten auf der Heuwiese und die erfolgreiche Arbeit des Reitervereins Senden.

Josef Füstmann und Jens Hernsel begleiteten die Heimatfreunde zunächst zur neuen Reithalle , wo Karin Schulze Austrup -Streyl den Gästen den Werdegang des Vereins , bis zum Bau der neuen Reitanlage erklärte. Ein imposantes Gebäude mit moderner Technik und hellen Pferdeboxen begeisterte die Besuchergruppe. Josef Füstmann lobte die ehrenamtliche Tätigkeit der Reiter und hob hervor, dass " unsere Kinder " beim Reiten Disziplin und Durchhaltevermögen lernen. Die Freizeitradler waren überrascht, als Karin Schulze Austrup - Streyl erzählte, dass nicht das klassische Heu, sondern " Heulage " , also lediglich angetrocknetes Gras, in Folie luftdicht verschlossen , das Hauptfutter der Pferde sei.

Die Ernte des klassischen Heues zeigten Füstmann und Hernsel anschließend auf dem Hof Füstmann. Die zwei Landwirte hatten verschieden alte Grasschnitte vorbereitet und erklärten den Werdegang des Grases bis zum Heu. Großen Spaß und viele Erinnerungen an die eigene Jugendzeit erlebten die interessierten Radler, als die praktische Heuernte mit historischen Landmaschinen geübt wurde. Paul Merker, erfahrener " Maschinenführer " durfte nach 55 Jahren wieder den alten " Mähbalken " besteigen, das Heu wenden und dann zusammenhaken . Gekonnt setzten die Landwirte anschließend einen " Heubock " auf dem das etwa 3 Tage vorgetrocknete Heu für den Tranzport in die Scheune vorbereitet wird.

07.06.23

Bürgermeister Täger beim Heimatverein

Eine lange Tradition wurde am Di. ( 6.6 ) im " Alten Zollhaus " fortgesetzt.

Im voll besetzten großen Saal des Hauses zeigte Sebastian Täger in einer sehr informativen Power- Point- Präsentation die laufenden und geplanten Projekte in der Gemeinde Senden. Erhebliche Herausforderungen waren und sind auch in Zukunft zu bewältigen. Nach wie vor ist die Flüchtlingssituation , die Energiewende und die zukünftige Finanzplanung eine oft schwer zu kalkulierende Größe. Alle wichtigen Arbeitsbereiche wurden vom Bürgermeister zur Diskussion gestellt. Neben den v.g. Punkten sprach der Referent die Situation bei der Ver-und Entsorgungssicherheit an, der Klimaschutz und die baulichen Maßnahmen zu den Folgen des Klimawandels wurden erörtert. Die Mobilitätswende , hin zur E- Mobilität war ein weiterer Schwerpunkt. Der weitere Ausbau im Rahmen des ISEK Programmes interessierte die Gäste ebenso, wie der Stand bei der Schlossrenovierung und der Wohn- und Gewerbebaustrategie. Das Schulwesen und die Sportstätten , der Kita- Bau und der Neubau des Bauhofes verfolgten die Heimatfreund mit großem Interesse. Auch dem riesigen Kulturangebot zollten die Besucher den größten Respekt.

06.06.23

Entspannte Stunden bei "My Fair Lady"

Bei schönstem Musicalwetter verbrachten viele Musikfreunde des Heimatvereins Senden einen fantastischen Abend in Coesfeld , auf der gleichnamigen Freilichtbühne. Bei begeisternder Musik und Tanz in farbenfrohen Gewändern der 1920 er Jahre erlebten die Gäste die Geschichte der berühmten Blumenverkäuferin "Eliza", die sich in London zur feinen Dame in der aristokratischen Gesellschaft wandelt.

31.05.23

Stammtischabend am 06.06.23

Der Heimatverein Senden erinnert alle Bürgerinnen und Bürger an den Stammtischabend am 6.06.23 um 19 Uhr im "Alten Zollhaus". Bürgermeister Täger ist zu Gast und wird mit allen interessierten Gästen über die Entwicklungen in der Gemeinde Senden diskutieren. Es ist schon Tradition, dass der Heimatverein gemeinsam mit dem Bürgermeister das aktuelle Geschehen durchleuchtet und geplante Dinge erörtert.

30.05.23

KKS Treffen des Heimatvereins

Das KKS Treffen ( Kaffee- Kuchen - Spielen ) des Heimatvereins Senden Elisabeth Schulze Höping ( Tel 8344 ) Friedhelm Böckenholt ( Tel 1523 ) und Gaby Fatum, erinnern alle Bürgerinnen und Bürger, die Spaß an den vielen Gesellschaftsspielen des Heimatvereins haben, an das nächste Treffen am Montag den 12.06.23 von 14:30 bis 16:30 im "Alten Zollhaus".

Ausnahmsweise findet das Treffen am zweiten Montag des Monats Juni statt. Zum spannenden Spielnachmittag bei leckerem Kuchen und duftendem Kaffee bitte kurz bei dem v.g. Team anmelden

21.05.23

Die Heuernte - Themenfahrradtour mit der Landwirtschaft

Der Heimatverein Senden lädt alle interessierten Bürgerinnen und Bürger, alle Heimatfreunde, alle Landwirte ,alle Dorfbewohner und Landbewohner in und um Senden zu einer Radtour zum Thema "Heuernte" ein.

Josef Füstmann und Jens Hernsel vom Landwirtschaftlichen Ortsverband Senden begrüßen alle Gäste am Samstag den 10.Juni um 15 Uhr am Busbahnhof in Senden.

Der Mai ist der Monat der Heuernte. Wenn das frische Gras in der Sonne trocknet, duftet es weit und breit. Moderne Landmaschinen mähen heute die Felder und Wiesen in kurzer Zeit, aber Josef Füstmann zeigt den Radlern, wie er auf seinem " Mähbalken " , noch in seinen Lehrjahren das Gras geschnitten hat. Viele weitere Themen zur Landwirtschaft von Heute und Gestern werden gezeigt und wenn am Ende der Radtour die leckeren " Heimatwürstchen " gegrillt werden, duftet es nicht minder gut, aber anders als in der Heuernte.

Anmeldungen sind nicht erforderlich, alle sind herzlich willkommen.

21.05.23

Auf den Spuren fast vergessener Burgen

Als der zweite Vorsitzende des Heimatvereins Senden , Karl Schulze Höping, am Sonntag - Nachmittag die 87 Gäste der Themenradtour am "Alten Zollhaus" begrüßte, musste er die an der mittelalterlichen Geschichte interessierten Bürgerinnen und Bürger zunächst enttäuschen. "Wir werden heute keine Schlösser und Wasserburgen sehen, sondern fast vergessene Orte, an denen Ritter und Bauern des Mittelalters lebten, kämpften und starben."

Der Heimatverein und die Gruppe "Huxburg online" starteten unter der erfahrenen Leitung von Klaus Ehr, Friedhelm Böckenholt, Dieter Sesselmann und Karl Heinz Zimmermann an der "Sendischen Bor " .Schulze Höping machte die Radfreunde zunächst lediglich neugierig, wo die "Sendische Borg" zu finden sei, denn zunächst ging es durch die "Maigrüne" Parklandschaft entlang der Stever zur "Beysenborg". Rudi Havighorst, Kenner und Nachbar dieser Anlage erklärte die alte Anlage, die nur noch durch Wassergräben, Wälle und Erdhügel zu erkennen ist. Doch wer von den Gästen kurz innehielt, konnte die Ritter des Mittelalters , das Wiehern der Pferde und das Donnern der Kanonen im stillen "Wierlinger Wald" hören.

Weiter ging es zur "Huxeburg". Etwa 2 Km vor der berühmten Anlage , am Rande des Baugebietes "Huxburg" erzählte Karl Schulze Höping den erstaunten Zuhörern, dass das Baugebiet "Huxburg" gar nicht das Gebiet mit diesem Bezug ist. Historisch liegt das Neubaugebiet in der Flur "An den Röhren", einer Teichlandschaft, in denen die Sendener im Mittelalter Fischzucht betrieben und eben hier, "in den Röhren" lagerte um 1587 das spanische Heer, welches im Konflikt mit den Niederlanden stand und in Kriegspausen sich auf Kosten der Bauern und Bürger im weiten Umland um das Kriegsgebiet ernährte und dabei im selbigen Jahr das ganze Dörflein Senden niederbrannte und über 200 Bürger tötete.

An der "Huxeburg" begrüßte Josef Grothues die Gäste und zeigte an Hand von Karten die Lage und die Funktion der alten Burganlage. Auch diese Anlage ist zur Zeit des Spanisch- Niederländischen Krieges um 1587 geschleift worden und wurde nie wieder aufgebaut. Zurück am "Alten Zollhaus" hörten die Radfahrer noch einige Worte zur "Sendischen Borg" , zu deren Anlage auch das heutige "Alte Zollhaus" gehörte. Bei der leckeren "Heimatwurst" und frischen Getränken erinnerte Karl Schulze Höping an Ritter Herimann von Senden, der 1217 von seiner Burg auszog, um im "Heiligen Land" an den Kreuzzügen teilnahm.

PS : Die Schreibweise "Huxburg oder Huxeburg" ist tatsächlich unterschiedlich. Während das Baugebiet "Huxburg" geschrieben ist, wird die alte Burganlage "Huxeburg" geschrieben.

02.05.23

Themenfahrradtouren des Heimatvereins

Liebe Heimatfreunde

Die Themenfahrradtouren des Heimatvereins sind immer eine spannende und informative Reise zu interessanten Orten in und um Senden. Zu gleich zwei solcher Touren laden wir herzlich ein.

Am Sonntag den 21. Mai radeln wir gemeinsam mit den Grundstückserwerbern im neuen Baugebiet Huxburg zu den historischen, fast vergessenen Burgen in Senden. Startpunkt ist um 14:30 am " Alten Zollhaus "

Von der " Sendischen Borg " geht es zur "Beysenborg " und dann zur " Huxeburg ". Die Grundstückserwerber möchten einmal das Geheimnis der " Huxeburg " erfahren. Der Grundstückseigentümer wird den historischen Hintergrund dieser Anlage erklären. Hier besteht die Möglichkeit mit Neubürgern ins Gespräch zu kommen. Die Rückfahrt endet wieder am " Alten Zollhaus " Dort gibt es dann die berühmten " Heimatwürstchen " und kalte Getränke.

Kurze Anmeldung bei Karl Schulze Höping wäre für das Organisationsteam sehr schön.
Mail : post@architekt-schulze-hoeping.de oder Handy oder Whats App 01734790957

Am Samstag den 10.06. 23 werden wir von Josef Füstmann und von Jens Hernsel vom Landwirtschaftlichen Ortsverein begrüßt. Um 15 Uhr geht es am Busbahnhof los.

Das Thema bei unserer traditionellen Radtour mit der Landwirtschaft , ist in diesem Jahr die Heuernte. Spannende Informationen erklären uns die Landwirte auch zu anderen landwirtschaftlichen Themen . Auch hier treffen wir uns am Endpunkt der Radtour auf einem Bauernhof , bei unseren " Heimatwürstchen " , kalten Getränken und vielen Gesprächen.

Eine Anmeldung zu dieser Tour ist nicht erforderlich.

18.04.23

KKS Treffen des Heimatvereins 08.05.2023

Die sehr schön blühende Magnolie am " Alten Zollhaus " wird sicherlich beim nächsten KKS Treffen des Heimatvereins, am Mo. den 8.Mai 23 von 14:30 - 16:30 nicht mehr so prächtig da stehen.

Die Blüten sind vergangen seit dem letzten schönen Spielnachmittag, aber am 8.Mai ( verschoben vom 1.Mai ) wird der Frühling alle Teilnehmer des nächsten Treffens erfreuen. Das Organisationsteam um Elisabeth Schulze Höping ( Tel : 02597-8344 ) Gaby Fatum und Friedhelm Böckenholt ( Tel : 02597- 1523) freut sich sehr über viele Teilnehmer des fröhlichen Spielnachmittags, natürlich wieder mit dem berühmten Apfelstreusel und frischem Kaffee.

Anmeldung wie immer, bitte an Elisabeth Schulze Höping oder Friedhelm Böckenholt.

17.04.23

Heimatverein besucht Freilichtbühne in Coesfeld

Der Heimatverein Senden besucht am Samstag den 03.06.2023 das Musical " My Fair Lady " auf der Freilichtbühne in Coesfeld.

Das Musical beginnt um 20:30 Uhr. Gemeinsame Abfahrt mit dem Reisebus ist um 19 Uhr ab Busbahnhof Senden.

Die überdachten Sitzplätze kosten :
Eintritt 17,00 €
Busfahrt 13,00 €
gesamt also 30,00 € Person.

Alle interessierten Musicalfreunde mögen sich kurzfristig anmelden bei:

Agnes Wiesker
Tel 0171 6169762
Der Kostenbeitrag wird bei Abreise erhoben

12.04.23

Emotionen und Humor im "Alten Zollhaus" - Heimatverein zeigt "Geheimnisvolle Orte"

Schon als die vielen Gäste des Stammtischabends des Heimatvereins Senden über die " Geheimnisvollen Orte in und um Senden " den großen Saal des " Alten Zollhauses " betraten, entstand für den Betrachter eine Atmosphäre von Spannung und Geheimnis.

Der Saal zeigte sich völlig dunkel, an der großen Leinwand leuchteten die Worte zum Thema und die Referenten hatten sich unter hellen Scheinwerfern neben der Leinwand positioniert. Gebannte Spannung herrschte und feierlich still wurde es im Saal, als der Moderator des Abends, Karl Schulze Höping, von der Ermordung von Sr. Agatha ( Elisabeth , Rufname Settken ) Rath erzählte. Sr. Agatha, Ordensfrau der Missionsschwestern in Hiltrup wurde 1904 in Papua- Neuguinea ermordet und die im Saal anwesenden Hofesnachfahren, die Geschwister Rath, schilderten in ergreifenden Worten die Geschehnisse im Hause Rath in Senden Schölling, genau in der Mordnacht.

In einem Protokoll zu den Ereignissen berichten der Bruder und der Vater von Sr. Agatha über die " Erscheinung " der Ermordeten , genau in der Mordnacht 1904. Sehr gefreut hatte sich das Geschichtsteam des HV. , dass Hermann Schulze Messing ( geb. 1933 ) der Einladung ins " Alte Zollhaus " gefolgt war . Ohne Spickzettel referierte er über alte Flurstücksnamen, der " Angsthegge " , dem " Elendshook " und über die schreckliche Zeit der marodierenden Söldnertruppen und Gauner während der Religionskriege ab 1570 und dem 30 jährigen Krieg. Josef Füstmann begeisterte mit seinen Erzählungen in " Plattdeutscher Sprache " und Anekdoten über den " Hiabschkenhook ". Nach dem visuellen Reisen zu den " Sendener Burgen " ( " Sendische Borg , Schillingborg, Huxeborg,Haus Rorup und " Beysenborg ) gab ein Kenner und Nachbar der Beysenborg, Rudi Havighorst einen tiefen Einblick in die Geschichte dieser Wasserburg. Heiter ging es weiter mit der Epoche des Ölrausches in Senden. Reinhold Wallkötter, seinerzeit Bauamtsleiter in Senden erstaunte die Anwesenden mit Details zu diesen Ereignissen. Dann wurde es wieder still im großen Saal, als Schulze Höping aus der Zeit der Nazi Herrschaft und der Kriegsereignisse erzählte. Ein historischer Film über den Bau des Reichsarbeitslagers am " Alten Sportplatz " und der Bericht zur Schlacht im " Holtruper Wald " , erschütterte die gebannt lauschenden Zuhörer.

Heiterkeit war angesagt, als Auszüge des ersten Verwaltungsberichtes der Gemeinde Senden von 1961 auf der Leinwand präsentiert wurden. Unter dem Abschnitt : Viehbestände in Senden im Jahre 61 wurden 3.850 Schweine aufgeführt, und darunter ein Bild mit dem Hegeringsleiter Fritz Palz und weiteren bekannten Jägern dieser Zeit , sie präsentierten sichtlich stolz in der heutigen Diele des " Alten Zollhauses " einen gerade erlegten 125 KG schweren " Keiler ". Nachdenklich wurde erneut die Stimmung, als Klaus Ehr die Geschichte von " Ritter Herimann von Senden " gekonnt vortrug, dem " Sendener Gutsherrn, der 1217 mit großem Gefolge von der " Sendischen Borg " ins " Heilige Land " auszog , um an den Kreuzzügen teilzunehmen.

03.04.23

Blütenpracht am "Alten Zollhaus"

Unter der nun wenige Tage blühenden Magnolie vor dem "Alten Zollhaus" versammelten sich am Di. Nachmittag die dreißig Gäste des Heimatvereins , die zuvor im " Blauen Salon" einen tollen Spielenachmittag erlebt hatten.

Bei leckerem Apfelkuchen frisch aus dem Backofen von Elisabeth Brüse erlebten die Heimatfreunde einen abwechslungsreichen Nachmittag. Die Frühlingssonne ließ das " Alte Zollhaus " und die Kirche in herrlichen Licht erstrahlen.

03.04.23

Heimatverein findet " Geheimnisvolle Orte "

Am Stammtischabend des Heimatvereins Senden am Di. den 11.04.23 um 19 Uhr im " Alten Zollhaus " präsentiert das Geschichtsteam im HV nach monatelangen Recherchen die " Geheimnisvollen Orte " in und um Senden.

Nach einem öffentlichen Aufruf ( die WN berichtete am 15.März ) trafen viele Hinweise über solche Orte bei Karl Schulze Höping ein. Wir hätten über 100 " fast vergessene Ereignisse " und Orte in die Präsentation aufnehmen können, berichtet der zweite Vors. des Heimatvereins und so machte sich das Team auf eine lange Erkundungstour mit Kamera und Mikrofon . Das Ergebnis ist beeindruckend, verspricht Fotografin Ulrike Geuting und Redakteur Hermann Geuting .

Erschreckende Schicksale wurden in Erinnerung gerufen, ebenso wie der Traum vom Reichtum in Senden, als der Ölrausch das Steverdörflein erfasste. In einem Waldstück nahe des heutigen Ortsrandes findet der Beobachter die alten Fundamente einer Bohranlage aus den 1950 er Jahren. Ereignisse, aus der über 1000 jährigen Geschichte des Dörfleins Senden lassen die Gäste erstaunen, wenn aus dem Leben von " Ritter Herimann berichtet wird, der 1217 nach einen feierlichen Gottesdienst mit seinem Gefolge zu den Kreuzzügen ins " heilige Land " aufbricht.

Eingeladen sind alle interessierten Bürgerinnen und Bürger.
Der Eintritt ist frei.

Kaffee- Klönen- Spielen KKS Treffen des Heimatvereins

28.03.23

Kaffee- Klönen- Spielen KKS Treffen des Heimatvereins

Das Organisationsteam , Elisabeth Schulze Höping , Gaby Fatum und Friedhelm Böckenholt vom Heimatverein Senden laden wieder zum monatlichen Treffen ins "Alte Zollhaus" ein.

Wie gewohnt findet der Spielnachmittag mit weiteren neuen Überraschungen am Montag den 03.04.23 von 14:30 bis 16:30 statt. Der Kostenbeitrag von 5 € / Person wird erhoben. Da der frische Kuchen, dieses mal der leckere Apfelstreuselkuchen frisch gebacken wird, ist eine Anmeldung bei Elisabeth Schulze Höping, ( 02597-8344 ) oder Friedhelm Böckenholt ( 02597- 1523 ) erforderlich.

Shanty Chor der Marine- Kameradschaft Lüdinghausen löst Begeisterung aus

20.03.23

Shanty Chor der Marine- Kameradschaft Lüdinghausen löst Begeisterung aus

Bis auf den letzten Platz war das " Alte Zollhaus "am Sonntag Nachmittag gefüllt, als der Heimatverein Senden mit dem Shanty- Chor eine begeisternde Vorstellung erlebte. Riesiger Beifall und der Ruf nach Zugaben waren der Dank des Publikums an die Sänger von Evergreens und Seemannsliedern. Mitsingen und Mitschunkeln war angesagt, als der Chorleiter Herr Werner Moellerfeld und die Dirigentin Lind Hofmann die Gäste zum Mitmachen aufriefen und da schallte es laut durch das ganze "Alte Zollhaus".

Der Heimatverein Senden bedankt sich bei dem Shanty Chor unter der Führung von Werner Hofmann und der Dirigentin Linda Hofmann für einen einmalig schönen Nachmittag

Ulrike Geuting : vlnr. Reinhard Brannekämper , Beate Brannekämper, Friedhelm Böckenholt, Gerd Stephany, Gabriela May, Gertrud Oelerich, Agnes Wiesker, Heidi Ehr, Josef Füstmann, Ulrike Geuting, Hermann Geuting, Elisabeth Schulze Höping, Karl Schulze Höping, Hannelore Schirok, Karin Archipow, Marcel Tekaat, Martin Lütkemann, Reinhard Archipow, Manfred Schubert, Klaus Ehr, Willi Oelerich, Dieter Sesselmann , es fehlt, Jan Spliethofe
Der neue geschäftsführende Vorstand : Agnes Wiesker, Gertrud Oelerich, Karl Schulze Höping und Marcel Tekaat.

15.03.23

Bericht des Heimatvereins Senden zur Mitgliederversammlung am Di . den 14.03.23
- Kraftvoll in die Zukunft

Mit minutenlangen, stehendem Beifall wurde der langjährige Geschäftsführer des Heimatvereins Senden , Martin Lütkemann am Di. den 14.03.23 verabschiedet. Die Vorsitzende des Vereins, Agnes Wiesker würdigte das 20 jährige Wirken von Martin Lütkemann und in einer emotionalen Rede verabschiedete sich der Geschäftsführer von den 96 anwesenden Heimatfreunden. Martin Lütkemann hat zwei Jahrzehnte den Heimatverein maßgeblich mitgestaltet. Schon unter Rüdiger Bausch hat er, meistens im Hintergrund die vielfältige Arbeit geleistet und den Heimatverein in seiner ruhigen und bescheidenen Art zusammengehalten.

Zuvor konnte Agnes Wiesker neben Bürgermeister Sebastian Täger auch die Ehrenmitglieder, Maria und Friedhelm Böckenholt begrüßen und die frohe Botschaft überbringen, dass im vergangenen Jahr 34 neue Mitglieder zu begrüßen waren. Wir haben nun 431 Mitglieder, konnte Agnes Wiesker stolz verkünden. Auch die Finanzen des Vereins, vorgestellt wie immer durch Gertrud Oelerich bereiten große Freude und so konnte die Versammlung sich entspannt den filmischen Jahresrückblich von Ulrike und Hermann Geuting anschauen.

Bei den Neuwahlen zeigte sich die Manpower des lebendigen Vereins. Einstimmig wurde Marcel Tekaat zum neuen Geschäftsführer gewählt. ( Agnes Wiesker, 1. Vors.. , Karl Schulze Höping, 2. Vors. und Gertrud Oelerich , Kassiererin standen nicht zur Wahl ) Folgende Heimatfreunde wurden in den Beirat neu, bzw wiedergewählt : Manfred Schubert mit besonderen Aufgaben als IT Fachmann und Schriftführer, Gabriela May, Gerd Stephany ,Beate und Reinhard Brannekämper und Jan Spliethofe wurden neu im Beirat begrüßt. Friedhelm Böckenholt, Heidi und Klaus Ehr, Josef Füstmann , Hermann Geuting, Elisabeth Schulze Höping und Karin und Reinhard Archipow wurden ebenfalls einstimmig im Amt bestätigt. Mit besonderem Dank wurden Ulrike Geuting , Willi Oelerich und Dieter Sesselmann als Beiratsmitglieder verabschiedet.

14.03.23

Mitgliederversammlung 14.03.23

Der Heimatverein Senden erinnert seine Mitglieder an die Mitgliederversammlung am Di. den 14.03.23 um 19 Uhr im " Alten Zollhaus ".

Neben den allg. Regularien zeigen Ulrike und Hermann Geuting per Film die Arbeit des Vereins im abgelaufenen Jahr. Es stehen Neuwahlen an. Alle Beiratsmitglieder müssen wieder , bzw neu gewählt werden. Auch die Wahl des Geschäftsführers oder Geschäftsführerin steht an . Der Vorstand bittet alle Mitglieder, weitere Vorschläge für die Besetzung des Beirates und der Geschäftsführung zu machen.

Shantychor - Musikalisches Highlight im
Shantychor - Musikalisches Highlight im

19.03.23

Musikalisches Highlight im " Alten Zollhaus "

Der Heimatverein Senden präsentiert am Sonntag den 19. März um 17 Uhr im " Alten Zollhaus " ein " musikalisches Feuerwerk " mit dem Shantychor Lüdinghausen. Unter der Leitung von Linda Hofmann wird der Chor die Besucher auf eine musikalische Reise um die Welt mitnehmen. Mit seinen Shantys und Seemannsliedern weckt der Chor das " Fernweh, " Seemannsromantik " und " Trennungsschmerz " .

Der Shantychor wurde 2019 gegründet und feierte bereits verschiedene umjubelte Auftritte. Die 19 Mitglieder werden von Gitarre, einem Akkordeon und der Mundharmonika begleitet. An Bord von Schiffen war das Singen von Seemannliedern schon immer eine beliebte Freizeitgestaltung , um so ein Gemeinschaftsgefühl zu entwickeln und die harte seemännische Arbeit zu begleiten.

Das Konzert beginnt am 19 März um 17 Uhr . Der Eintritt ist frei. Nach dem Konzert wird um eine Spende gebeten. Der Einlass ist ab 16 Uhr. Da in dem großen Saal des " Alten Zollhauses " lediglich 96 Personen sich befinden dürfen, werden ggf weitere Interessenten nicht in den Saal eingelassen werden. Der Heimatverein bittet um Verständnis

 Im Rahmen des Stammtischabends des HV am 11.04.23 stellt das Organisationsteam des Vereins

11.04.23

Heimatverein sucht " Geheimnisvolle Orte "

Im Rahmen des Stammtischabends des HV am 11.04.23 stellt das Organisationsteam des Vereins " Geheimnisvolle Orte in Senden " vor.

In den letzten Jahren wurden die Geschichten solcher Orte gesammelt. Ein Beispiel : Wer kann sich heute noch vorstellen, dass unter dem " Blauen Salon " ( Bild ) im " Alten Zollhaus " ein geheimnisvoller Keller gefunden wurde. Alte Mauerreste aus dem Mittelalter , tief im Morast des Dümmerbaches verborgen. Nun aber sind alle Bürgerinnen und Bürger gefragt.

Wer kennt noch solche , fast vergessenen Orte ?
Der Heimatverein bittet alle Sendener, die solche Informationen haben, sich zu melden. Die " Angsthegge ", der " Muttenspeckshagen " , die " Beysenborg " oder die Geschichte vom Ritter Heriman, der am 23.April 1217 aufbrach, um gegen die Türken vor Wien zu kämpfen. Das Geschichtsteam des Heimatvereins würde sich über jeden Hinweis auf solche " Geheimnisvollen Orte " freuen.

Kontakt : Karl Schulze Höping. Mail : post@architekt-schulze-hoeping.de

Stammtischabend des Heimatvereins Senden am Di. den 14.02.23

14.02.23

Erinnerungen- Emotionen - Geschichten
Das hatte das " Alte Zollhaus " und der Heimatverein Senden noch nicht erlebt !

Eine Reise durch Senden, mit historischen Fotos . Und so war das Interesse der Sendener Bevölkerung so groß, dass der " Große Saal " im " historischen Gebäude " die vielen Besucher kaum noch aufnehmen konnte. Karin und Reinhard Archipow, sowie eine Kennerin des historischen Sendens , Gerda Kopshoff, hatten diese Reise durch das alte Senden , anhand von Fotos aus den Jahren 1920- 1960 organisiert.

Die vielen " Neubürger " waren erstaunt , wie unser Dorf vor der Ortskernsanierung aussah und die vielen anwesenden Pohlbürger schwelten in Erinnerungen . So manche Emotionen kamen auf, als die Kindheitserinnerungen an das " Alte Senden " wachgerufen wurden. Viele Gäste des Stammtisches des Heimatvereins Senden beteiligten sich mit Beiträgen zur Ortsgeschichte. Sanitätsrat Dr. med. Ferdinand Christiani, der in seiner Kutsche hinter dem " Alten Zollhaus " vorfährt, weil seine Arztpraxis im heutigen " Blauen Salon " untergebracht war und die Geschichte vom menschlichen Skelet , welches er beim Auszug vergessen hatte, erheiterten die Zuhörer.

Die Pieta in " St. Laurentius " von Professor Haverkamp , oder die Aufzeichnungen des Nachtwächters Vollmer vom 22.Dez. 1922, dass er 39 Linden, die noch heute den Kirchplatz schmücken, an dieser Stelle gepflanzt habe, erstaunten die Gäste. Hans Albert Koke, selber aufgewachsen inmitten der hier gezeigten historischen Häuser konnte so manche Frage gekonnt klären : Wo stand denn dieses Haus ? Wer waren denn seine Bewohner ? Und so geht die Reise durch Senden weiter : Beim Stammtisch des Heimatvereins am Di. den 11.04.23 geht es um " Geheimnisvolle Orte " in Senden und Umgebung, vom " Kreuzritter Herimann , von der " Angsthegge " und um ein einmaliges Filmdokument über " Geheimnisvolle Orte " in Senden.

Archiv des Heimatvereins - Dank an ev. Kirchengemeinde

07.02.23

Archiv des Heimatvereins - Dank an ev. Kirchengemeinde

Mit dieser Zimmerpflanze, die seinen Platz neben dem Altar in der evangelischen Kirche fand, bedankte sich der Vorstand des Heimatvereins dafür, dass das Archiv des Heimatvereins nach dem Auszug aus dem ehemaligen Verwaltungsgebäude der Gemeinde Senden im Dezember 2016 im Dachgeschoß der evangelischen Kirche für mehr als fünf Jahre untergebracht werden konnte.

Der Heimatverein dankt der evangelischen Kirchengemeinde ganz herzlich für diese großartige Unterstützung. Das Archiv des Heimatvereins befindet sich nun im Alten Zollhaus.

Historischen Kochofen liebevoll restauriert

16.01.23

Historischen Kochofen liebevoll restauriert

Das wird ein weiterer Hingucker auf dem Grünkohlfest des Heimatvereins Senden am Samstag den 21.01.23 um 16 Uhr am " Alten Zollhaus " , da sind sich Familie Füstmann und Familie Grothues sicher, haben sie doch gemeinsam den historischen Kochherd für das große Event am Samstag hergerichtet und wollen ihn nun zu Ehren des " Ersten Sendener Grünkohlkönigs " auf dem Festplatz präsentieren.

Stolz erzählt Edeltraut Füstmann die Geschichte des alten Familienerbstücks. Edeltraut Füstmann stammt gebürtig vom Hof Wessel in der Venne. Gerne erinnert sie sich an die Zeit ihrer Kindheit , als dieser Kochherd in der alten Diele unter dem " Bosen " stand und ihre Mutter und Großmutter jede warme Mahlzeit für die große Familie zubereitete. Das Model der Firma " Küppersbusch " ist mindestens 100 Jahre alt. 1964 wurde das alte Bauernhaus der Familie Wessel umgebaut. Edeltraut war inzwischen mit ihrem Josef auf dem Hof Füstmann in Senden heimisch geworden und das alte Schmuckstück der Familie Wessel musste moderner Technik weichen und verschwand im " alten Runkelkeller " Bei einem Besuch zu " Hause " haben Edeltraut und Josef, inzwischen mehrfache Großeltern mit Linus, Franziska, Julius und Luisa den fast vergessenen Kochherd wiederentdeckt und zum Familienhof Füstmann nach Senden- Schölling gebracht.

Freunde der Familie Füstmann, Heti und Ludger Grothues waren ebenfalls von dem historischen Schmuckstück begeistert und haben spontan beschlossen, auf dem Grünkohlfest den " Küppersbusch " wieder zum Leben zu erwecken. Das alles ist möglich, weil Josef Füstmann , inzwischen Seniorbauer und fleißiger Hobbybastler in liebevoller Kleinarbeit den angerosteten Herd fachgerecht bearbeitet hat. Ein leckeres Brot haben wir schon im Backofen des alten Herdes gebacken, doch am Samstag wird der Rauch des Buchenholzes und der Duft des Grünkohls auf dem Platz an der Dümmerbrücke zu genießen sein, dass verspricht das Team " Grünkohlkönig " des Heimatvereins Senden

Plattdeutschen Abend

15.01.23

" Wi kürt Platt " , 60 Gäste im " Alten Zollhaus "

Wenn unsere " Plattdeutsche Heimatsprache"  Spaß, historische und besinnliche Geschichten vermittelt und die Gäste den Referenten riesigen Applaus spenden, dann hat das Organisationsteam des Heimatvereins Senden alles richtig gemacht.

So ist es geschehen am Sonntag Abend im " Alten Zollhaus " und wenn jemand glaubt, die " Plattdeutsche Sprache " sei " Geschichte " , dann möge er sich doch die Geschichten vom Organisationsteam um Josef Füstmann, und Karin und Reinhard Archipow anhören.

Viele Ereignisse in und um Senden kann man einfach besser in der hiesigen " Mundart " erzählen und so taten es die Akteure zum riesigen " Pläsier " aller Gäste . Josef Füstmann begleitete den Abend mit humorvollen Erzählungen aus seinem Berufsleben als " Schweinebesamer " und als er ein weiteres Sendener Original ans Mikrofon bat, da gab es eine Lachsalve nach der Anderen, denn dieses " Urgestein " ist Josef Grothues, einer von mehreren seines Namens und so durfte Josef Füstmann zur Unterscheidung der vielen Josefs den Erzähler mit seinem " Spitznamen " " Müttken " anreden, ja, da weiß ein Jeder, wer gemeint ist.

Alle Grünkohlpflanzen werden zu leckeren Kohlgerichten verarbeitet
zeitl. Ablauf Grünkohlkönig

10.01.2023

Der Erste Sendener Grünkohlkönig

Der Heimatverein lädt die Sendener Bevölkerung zum 21.01.23 um 16 Uhr ein!

Hocherfreut zeigte sich der " Grünkohlbotschafter " Klaus Ehr vom Heimatverein Senden , als er sich auf dem Hof der Familie Schulze Hillert in Senden- Schölling, von der Qualität des diesjährigen Grünkohls erkundigte, hatte er doch sein ganzes Team mitgebracht, viele fleißige Helfer vom Heimatverein, die zu Samstag den 21.01.23 ein großes Event am " Alten Zollhaus " , bis zum " Journal " ausrichten.

Die Ermittlung des ersten Sendener Grünkohlkönigs

Zunächst stellte das Organisationsteam fest, der Grünkohl 2022/23 ist prachtvoll gewachsen. Der Heimatverein bedankte sich bei der Familie Schulze Hillert, welche die wunderschönen Kohlpflanzen für das Grünkohlfest bereitstellt. Also kommt eben dieser Grünkohlbotschafter am Sa. den 21.01.23 um 16 Uhr auf seinem Erntewagen , gezogen vom historischen " Lanz- Bulldog ", bereitgestellt von Heti und Ludger Grothues ,zum " Alten Zollhaus " , um feierlich die Spielregeln für den großen Grünkohlkochwettbewerb zu verkünden.

Fünf Kochteams buhlen um die Gunst der interessierten Gäste aus allen Ortsteilen Sendens und Umgebung. Jeder Grünkohlfreund probiert die köstlichen Gerichte, um darüber abzustimmen, welches Rezept denn das Beste sei. Der Eine schwört auf die " Pinkeln " , der Andere auf Grünkohl mit Kasseler, der Nächste auf Kartoffeln, ob im Gemisch oder Solo aus der großen Bratpfanne. Aus der Gäste Urteil und dem folgenden Ergebnis des Grünkohlquiz wird schließlich der " Erste Sendener Grünkohlkönig " gekürt.

Für eine besondere Atmosphäre sorgt das Jagdhornbläsercorps im Hegering Senden .Wenn die Jagdhörner auf dem Festplatz ertönen, erleben die Besucher ein " Gänsehautgefühl " , passend zum Grünkohlfest und der winterlichen Stimmung. Und wenn schließlich das Signal " Zum Schüsseltreiben " ertönt, sind alle Besucherinnen und Besucher zum großen Grünkohlessen aufgerufen. Bei " Fachgesprächen " , nicht nur über den Grünkohl, hofft der Heimatverein viele Gäste zum fröhlichen Kohlfest , bis weit in den winterlichen Abend , begrüßen zu können. Das freundliche Team des " Journal " sorgt für Getränke aller Art.

Kiepenkerl, Schutzmann und Nachtwächter zu Gast in der Marienschule

07.07.2022

Seniorenkaffee erstmals im Alten Zollhaus

Am 07. Juli fand erstmals der erste Seniorenkaffee nach dreijähriger coronabedingter Unterbrechung im Alten Zollhaus statt.

Die erste Vorsitzende, Agnes Wiesker, begrüßte zunächst die über 70  Anwesenden und ehrte mit einem Blumenstrauß  Mathilde Köß, die am heutigen Tag ihren 93 Geburtstag beging,  sowie beide ältesten Teilnehmer im Saal. Agnes Wiesker dankte besonders Roemarie Lies für die Herstellung der Gedenkkerzen für die seit dem Seniorentreffen im Juli 2019 verstorbenen 14 Mitglieder, für die Agnes Wiesker die Totenehrung vornahm. Die von Rosemarie Lies erbetene Spende zur Gunsten der Aktion „Herzenswünsche“ ergab die stattliche Summe von 270 Euro. Die musikalische Begleitung des anschließenden Kaffeetrinken machte wie immer gekonnt Gisela Laschzok. Danach trat der Zauberer Michael Sondermeyer auf, der vielfach für Erheiterung und Staunen sorgte. Das Kaffeetrinken klang aus mit dem von Gisela Laschzok gespielten und von den Teilnehmern gesungenen Sendener Potpourri aus.

Kiepenkerl, Schutzmann und Nachtwächter zu Gast in der Marienschule
Kiepenkerl, Schutzmann und Nachtwächter zu Gast in der Marienschule

21.06.2022

Kiepenkerl, Schutzmann und Nachtwächter zu Gast in der Marienschule

Nach zwei Jahren Coronapause hatte die Schulleiterin der Marienschule, Frau Stähler, die drei historischen Figuren, den Kiepenkerl, den Schutzmann und den Nachtwächter vom Heimatverein Senden zu einer Klassenführung am 21. Juni durch das " Alte Senden " eingeladen.

Schutzmann Willi Oelerich war leider verhindert, dafür sprang Josef Füstmann spontan in seine Rolle. Hoch erfreut waren die drei Akteure über das Interesse der Viertklässler und so kam es, dass aus Kreisen der Schüler, der kleine Linus Füstmann sich gerne als Nachwuchsnachtwächter in Szene setzen konnte.

Eine weitere Überraschung präsentierte Nachtwächter Karl Schulze Höping. Alle Kinder, die ihre Erlebnisse auf diesem Rundgang den drei Herren aus der vergangenen Zeit, per Brief oder Mail schreiben, werden nach den Sommerferien vom Heimatverein zum Ponyreiten mit Grillnachmittag zum Hof Füstmann eingeladen, natürlich mit Eltern, Großeltern und Geschwistern.

Erstaunt, begeistert, entsetzt und tief beeindruckt, waren die 26 Schulkinder und die Lehrerinnen Frau Stähler und Frau Steinke über die Geschichten des Dreigestirns. Der Schandpfahl, das Plumskloo am " Alten Zollhaus ", die dicken Schinken in der Kiepe des Kiepenkerl Klaus Ehr, die Donnerbalken im Hinterhof mit der Wasserstelle direkt daneben, von Nachttöpfen und vom ständigen Hochwasser in Senden wurde spannend erzählt.

Zum Abschluss gab es für die jungen Zuhörer noch je ein Eis vom Heimatverein, welches die Vorsitzende des Vereins, Agnes Wiesker, in einer Eisdiele bestellt hatte.

13.05.2022

Der Heimatverein besuchte am 13. Mai die Ausstellung „Das zerbrechliche Paradies“.

Stark beeindruckt von der Ausstellung im Gasometer Oberhausen und zugleich erschrocken vom gezeigten Zustand unseres " Blauen Planeten " zeigte sich Martin Lütkemann, Geschäftsführer des HV Senden und zugleich Reiseleiter der Tagesfahrt, in einer Zusammenfassung der Ereignisse, auf der Rückreise nach Senden.

Nie habe ein Bewohner der Erde den Planeten so beeinflusst , wie es wir Menschen zur Zeit tun. Darum wird unsere Zeit bereits schon heute als " Zeitalter des Menschen " bezeichnet. Und er machte es fest am Beispiel eines von vielen großartigen Bildern im alten Gaslager der Koks- und Stahlindustrie  in Oberhausen, dem Bild, wo hunderte von Störchen auf einer Müllhalde in Südeuropa sich vom Abfall unserer " Zivilisation " ernähren, anstatt ihre Winterreise nach Afrika fortzusetzen.

Während im Erdgeschoss noch fantastische Bilder von Tieren und Landschaften die Gäste begeistern, folgen im Obergeschoss die schockierenden Tatsachen über unser Verhalten auf dem " Blauen Planeten ". Vom ungebremsten Ausstoß verschiedener klimaschädlicher Gase, vom Abholzen der Wälder, von der Überbevölkerung und von vertrockneten Landschaften. Höhepunkt der Ausstellung im 100 m hohen Luftraum des Industriedenkmals ist eine monumentale Erdkugel und der Betrachter fühlt sich wie in der Raumstation mit Blick auf die Erde. Und wieder bleibt neben wunderschönen Ansichten des Planeten ein beängstigendes Bild in Erinnerung, als die Masse der täglichen Flugbewegungen rund um den Planeten gezeigt wird.

10.05.2022

Stammtischabend des Heimatvereins

Der regelmäßige Stammtischabend des Heimatvereins Senden, an jedem zweiten Dienstag des Monats, hatte in dieser Woche das Thema Medizin.

Zu Gast im Alten Zollhaus war Dr. med. Wolfgang Steens, Facharzt für Orthopädie und spezielle orthopädische Chirurgie. Der Fachmann zum Thema Arthrose und Knorpelrepair, Prothesen und neuer Therapien, wurde begleitet vom Journalisten Bernd Overwien aus Recklinghausen. Beide sind gern gesehene Gäste bei Diskussionsrunden zu diesem Thema und weit über die Grenzen des Münsterlandes bekannt.

Dr. Steens erklärte in einer zügig und auch humorvoll vorgetragenen Präsentation die Entstehung von Arthrose und Arthritis und zeigte Wege zu verschiedenen Behandlungen auf. „ Wer rastet, der rostet“, diese alte Regel trifft auch besonders im Falle dieser Gelenkerkrankungen zu. Erstaunt waren die Zuhörer, dass bereits 10 Mio. Bürger in Deutschland einen Arthrosebeginn aufweisen. Sport, medikamentöse Behandlungen und vor allem rechtzeitige Behandlungen beugen einer Prothesenoperation vor. Kommt es schließlich zu einer Prothesenoperation, so sind moderne Techniken entwickelt, die die schmerzhafte Krankheit etwas erträglicher machen.

Martin Lütkemann, Geschäftsführer des Heimatvereins bedankte sich bei Herrn Dr. Steens für die Beantwortung vieler Fragen der anwesenden Gäste.

Elisabeth Schulze Höping und Friedhelm Böckenholt im " Blauen Salon, zum Aufgang ins Archiv des Heimatvereins

21.02.2022

Heimatverein startet mit Kaffeetafel im " Alten Zollhaus "

Endlich ist es soweit. Elisabeth Schulze Höping und Friedhelm Böckenholt öffnen die Pforten des " Alten Zollhauses " und freuen sich auf die vielen Heimatfreundinnen, Heimatfreunde und interessierten Gäste zur ersten Runde des gemütlichen Beisammenseins bei Kaffee, Kuchen und Geselligkeit.

Ab Montag den 7. März von 14:30 bis ca. 16:30 findet dieses Treffen nun regelmäßig an jedem 1. Montag im Monat im " Blauen Salon " des historischen Gemäuers statt.

Gespräche, Informationen, Kennenlernen und Unterhaltung, das ist das Motto dieser neuen Runde. Bei dem ersten Treffen am Mo. den 7. März, findet auch eine Besichtigung des im neuen Glanz erstrahlenden Bürgerhauses statt. Ein wenig Geschichte und spannende Informationen zum neuen Treffpunkt des Heimatvereins sind geplant. Da Corona immer noch der tägliche Begleiter ist, muss das erste Treffen auf 20 Teilnehmer begrenzt werden. Sollte das Interesse so groß sein, ist ggf. für den 14. März ein zweiter Termin vorgesehen.

Anmeldungen bis zum 4. März sind erforderlich, bei:
Friedhelm Böckenholt
Telefon 02597- 1523

Der Nachweis der vollständigen Impfung wird geprüft.
Ein Unkostenbeitrag von 6 Euro wird je Teilnehmer erhoben.

Herzlichen Dank und viele Grüße
i.A. Karl Schulze Höping

02.08.2021

28.07.2021


21.07.2021

Die nachfolgenden Bilder zeigen die Gruppe im und vor dem Unterstand-Bus-Haltestelle, der von den Nachbarn des Hiärbsken Hook in Eigenregie komplett erstellt wurde.

07.04.2021

05.04.2021 - von Dietrich Harhues, WN

Heimatverein baute Feldscheune ab – um sie in den Ortskern zu verlagern

Puzzle aus historischer Baukultur

Eine stattliche Feldscheune in der Bauerschaft Schölling hat der Heimatverein mit vielen Helfern abgebaut. Sie soll im Ortskern Sendens neu aufgestellt werden. Eine Aussicht, die als Ansporn für hohen ehrenamtlichen Einsatz diente.

Link zum WN Artikel

31.03.2021 - von Dietrich Harhues, WN

Madonna auf Friedhof überführt

Gottesmutter der Familie Kuhlmann wacht über Gräbern

Die Familie Kuhlmann hat eine lebensgroße Madonnenstatue des Sendener Bildhauers Josef Frerichmann für den Friedhof St. Laurentius zur Verfügung gestellt. Das religiöse Kunstwerk flankiert ein neu geschaffenes Gräberfeld und betont das Ambiente der Begräbnisstätte. Gleichzeitig dient es als Ort der Einkehr und der Erinnerung.

Link zum WN Artikel

Historische Scheune von Schulze Forsthövel komplett abgebaut

20.03.2021

Die historische Scheune von Schulze Forsthövel ist jetzt komplett abgebaut und die Einzelteile auf dem Platz der Familie Schulze Höping eingelagert. In den nächsten Tagen soll noch ein Schutzdach erstellt werden.

Ein ganz großes Dankeschön des HV Senden an die Handwerker mit ihrem besonderen Fachwissen, den Landwirten mit ihren Traktoren und Anhängern sowie den fleißigen Helfern und Unterstützern, die an dem Abbau mitgewirkt und ihn realisiert haben.

Die Firma gisME hat eine elektronische Vermessung durchgeführt, bei der wir wichtige Details für den Wiederaufbau erkennen. Jeder Balken hat eine Identifikationsnummer erhalten.

07.03.2021

In der letzten Woche wurden mit einem riesigen Kran die Sparren der Scheune Schulze Forsthövel abgebaut und zum Zwischenlager Messingweg bei Schulze Höping transportiert. Ein ganz tolles Team aus ehrenamtlichen Handwerkern hat dabei hervorragende Arbeit geleistet. Der HV Senden sagt herzlichen Dank an alle Beteiligten.

28.02.2021

Der Abbau der Scheune Schulze Forsthövel  wird jetzt Wirklichkeit. Die  Freunde von Martin Schulze Forsthövel haben am 27.02.2021 das Schleppdach abgebaut, die Pfannen sind alle entfernt und entsorgt.  Der Abbau der Holzkonstruktion wird jetzt vorbereitet. Zunächst müssen aber noch auf dem Scheunenboden die vorhandenen Picksteine "ausgebaut" werden (wird durch das Bauhelferteam des HV erledigt).

14.12.2020

Heimatverein Senden e.V.

Akribisch werten Ulrike Geutig und Rolf Theißen (v.l.) die
eingegangenen Antworten der Mitglieder aus.

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Heimatverein Senden e.V.

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04.04.2020

27.03.2020

Altes Zollhaus Senden

13.02.2020

12.12.2019

Bürgerpreis Senden

12.09.2019

Bürgerschaftlicher Einsatz Einzelner oder Gruppen ist ein unverzichtbarer Beitrag zu einem „guten“ Leben in unserer Gemeinde. Viel, was eine Gemeinschaft ausmacht, wird ehrenamtlich bereichert, persönlicher Einsatz für nachhaltiges Leben und die Umwelt tragen zu dem Erhalt einer lebenswerten Welt bei, ebenso wie der Wunsch anderen zu helfen sowie die Freude an der Tätigkeit für andere. Sich für die anderen einzusetzen und das Gefühl, etwas mit der Tätigkeit bewegt zu haben, motiviert viele Menschen. Vor diesem Hintergrund soll dieses Engagement mit dem Bürgerpreis jährlich gewürdigt werden.

Senioren Treffpunkt Senden mit dem Heimatverein auf dem ersten Platz

Fünfmal wird der Bürgerpreis der Gemeinde Senden verliehen

Passend zum „Internationalen Tag des Ehrenamtes“ wurde im Rahmen einer Premierenfeier der „Bürgerpreis der Gemeinde Senden“ im Rathaus am 05.12.2019 verliehen. Als Zeichen der Wertschätzung und Anerkennung bürgerschaftlichen Engagements in und für die Gemeinde Senden ist dieser Preis gedacht, der von der Sparkasse Westmünsterland zur Verfügung gestellt wird. In einem festliche Rahmen im feierlich geschmückten Bürgersaal und untermalt von jazzigen Klängen der Band „No limits“ fanden sich 100 Bürgerinnen und Bürger zu dieser ersten Preisverleihung ein.

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